http://www.mblnews.de/movie/greaty/SAWV.jpg | SAW V (SAW V)
Kinobesucher in Deutschland : ab 15.1.09 im Kino - Zahlen werden nachgereicht
US Box Office : 56.730.000 US Dollar
Regie : David Hackl Laufzeit : 95 Minuten FSK : k.J
Darsteller : Tobin Bell (Jigsaw/John Kramer), Costas Mandylor (Mark Hoffman), Scott Patterson (Agent Strahm), Betsy Russell (Jill Tuck), Mark Rolston (Dan Erickson), Julie Benz (Brit), Carlo Rota (Charles), Mike Butters (Paul), Meagan Good (Luba)
Webseite : http://www.saw5.kinowelt.de/ Deutscher DVD Leihstart : Sommer 2009 Kaufstart : Spätsommer 2009 |
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| | | | Nun ist er also in den deutschen Kinos angekommen. Wie immer mit einiger "Verzögerung" zum US-Kinostart, was ich ganz ehrlich gesagt leider nicht so ganz verstehen kann. Wenn bei uns im Sommer die DVD des Films erscheint, wird der sechste Teil in Amerika schon kurz vor seinem Kinostart stehen. Aber das war schon immer so mit der "SAW Reihe" und Raubkopien der US DVD überfluten den deutschen Markt schon vor dessen Kino Release. Hier sollte man vielleicht mal "nachdenken" und den europäischen Kinostarttermin ebenfalls nach vorne verlegen.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Inhalt ! Im Grunde genommen kann man niemandem diesen Film empfehlen, wenn der nicht schon mindestens 1 - 2 Filme der Reihe gesehen hat. Ein "unbedarfter" Kinogänger kann meiner Meinung nach überhaupt nichts mit dem Inhalt des Films anfangen. Trotz unzähliger "Rückblenden" bleibt ihm der "tiefere" Sinn der Handlung verborgen. Und Rückblenden gibt es in Teil 5 nun wirklich nicht wenige. Also entwickelt sich die Serie mittlerweile nur noch zu einer "Show" für all diejenigen, die die Serie von Anfang an verfolgt haben. Und wie man im allgemeinen weiß, wird der "Zuschauerstrom" von Folge zu Folge weniger werden. Ich bin fest der Meinung, dass "SAW V" ein wesentlich "schlechteres" Ergebnis erzielen wird, als noch der vierte Teil !
Kinobesucher der Saw Filme in Deutschland :
SAW - 2004 - 606.000 Besucher SAW II - 2006 - 945.000 Besucher SAW III - 2007 - 867.000 Besucher SAW IV - 2008 - 705.000 Besucher SAW V - 2009 - ?????
Aber selbst für diejenigen, die alle Filme der Reihe kennen, dürfte der fünfte Teil eine "kleine" Enttäuschung sein. Beginnt der Film noch wie "gehabt" mit einer "Iiiihhhh" Einführungssequenz, welche die Hoffnung auf weitere "originelle" Ideen des Jigsaw Killers vermuten lässt, verblassen seine "Methoden" im Laufe der weiteren Handlung. Es sei nur so viel verraten, das Jigsaw (Tobin Bell) auch hier wieder eine größere Rolle spielt, obwohl er doch seit Teil 3 eigentlich tot ist.
Die eigentlichen "Hauptdarsteller" Agent Strahm (Scott Patterson) und Detective Hoffman (Costas Mandylor) verwirren mit ihrem "Ränkespiel" den Zuschauer vollends und die schon anfangs erwähnten Rückblenden (welche die eigentliche Handlung überhaupt erklären können) tun ihr Übriges dazu. Natürlich kann (will) man den genauen Inhalt des Films nicht erzählen, denn er hat schon seine "Pointen" die hier und da überraschen können, aber für mich ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann dieser Franchise seinen "Höhepunkt" erreicht hat. Sollte sich Teil 6 nicht gravierend vom vierten und fünften Film der Reihe unterscheiden, denke ich, dass der "SAW Hype" sich von selbst "erledigt"
Zum DVD Release möchte ich anmerken : Die SAW Reihe ist für die BPjM sowieso ein "rotes" Tuch und obwohl der Film "etwas" harmloser" als die Vorgänger daherkommt, glaube ich nicht, dass er ohne Schnittauflagen eine FSK 18 erhält. Eine eventuelle JK Fassung ist eine andere Sache, aber ob die dann auch "ungeschoren" die deutsche Zensur "überlebt" wird sich noch herausstellen. Da warten wir besser noch ein paar Monate ab.
Für mich ist der fünfte Teil der bisher "schwächste" Teil und erhält von mir "nur" 4 von 10 Punkten !
Für alle die jetzt weiterlesen wollen, poste ich die Inhaltsangabe der "Blickpunkt: Film" , die ausführlicher ist, aber auch "etwas" mehr verrät.
http://www.mblnews.de/movie/greaty/sawfuenf12.jpg | Zwar war der von Tobin Bell porträtierte mörderische Moralapostel bereits im letzten (und vorletzten) Sequel mausetot, dennoch nimmt seine Figur mittels Flashbacks erneut eine prominente Rolle ein. Das Drehbuch steuerten wie den Vorgänger Marcus Dunston und Patrick Melton bei, wobei die Story blutleerer und lustloser anmutet. Fans der Reihe werden daher ein wenig enttäuscht sein, dass der Splatterfaktor gesenkt und es den Foltermethoden an perverser Perfidität mangelt. Schon der Standardauftakt scheint einen Tick unorigineller als gewohnt, auch wenn er mit einer Todesquälerei aufwartet, bei der Finger in Großaufnahme zermanscht und ein messerscharfes Beilpendel die Eingeweide des Opfers (das wie gehabt selbst ein Täter ist) bloßlegt. Im Anschluss wird angeknüpft, wo der letzte Teil endete und es folgt ein Katz- und Mausspiel zwischen Agent Strahm (Scott Paterson) und Detective Hoffman (Costas Mandylor). Letzterer wird als ein weiterer Handlanger von Jigsaw entlarvt, der sich dem hypnotischen Einfluss des Todesengels mit Moralmission aus dem Jenseits nicht entziehen kann. Fast schon wie ein Nachgedanke mutet das parallele Todesspiel von fünf Fremden (unbekannte Schauspieler fungieren als unsympathische Abschlachtstatisten) in Jigsaws Folterbunker an. Sie sollen den Wert von Teamarbeit schätzen lernen und schlagen dabei erwartungsgemäß größtenteils fehl. Explosionen, Elektrokution und Enthauptung stehen auf dem sadistischen Spielplan, bei dem Selbstverstümmelung mit Kreissäge das horrende Highlight bildet. Nebenher spulen sich relativ bedächtig entsprechend klassischer Policier-Konventionen die Ermittlungen von Strahm gegen seinen Widersacher Hoffman ab, was den Horrorschocker unrund macht. Ein Ende des Franchise ist jedoch nicht in Sicht. Der Auftritt von Jigsaws Frau Jill (Betsey Russell), die eine geheimnisvolle Schachtel in Empfang nimmt (und nie öffnet) sowie das Finale deuten bereits den nächsten Teil in der nicht tot zu kriegenden Schreckenssaga an. Die Inszenierung übernahm diesmal Regienovize David Hackl, dessen bisherige Erfahrung sich auf Ausstattung beschränkt. Unter seinen Fittichen wird der obligatorische Schnellschnitt auf ein Minimum reduziert und dem visuellen Ambiente fehlt das gewisse dreckig-ausgeblutete. Auch wenn die Story, die nun mehr Absurditäten als Abscheulichkeiten bietet, an Ermüdungserscheinungen leidet, setzte "Saw V" in den USA am Halloween-Startwochenende am Boxoffice immer noch fast genauso viel um wie die Vorgänger. Ein interessanter Reboot wird vermutlich nicht ausbleiben. Schließlich soll es nicht heißen "er kam, saw und man schnarchte".
Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Neuer Nervenkitzel für die Jigsaw-Jünger: Nummer fünf der Schocker-Serie legt kräftig nach und dringt bis zum Mysterium des grausamen Killers vor. Treffpunkt Kino
Das Drehbuch steuerten wie den Vorgänger Marcus Dunston und Patrick Melton bei, wobei die Story blutleerer und lustloser anmutet. Fans der Reihe werden daher ein wenig enttäuscht sein, dass der Splatterfaktor gesenkt und es den Foltermethoden an perverser Perfidität mangelt. Blickpunkt:Film |
Hier werden in den nächsten Tagen allerdings noch weitere "Statements" eingefügt !
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