Obwohl es um die Möglichkeit fremden Lebens im All geht und die daraus resultierenden Besuche der Ausserirdischen auf der Erde, wird der Zuschauer weitestgehend von überhäuften Spezialeffekten verschont.
Contact ist eher "intelligenterer" Natur - teilweise dialoglastig, teilweise sehr spannend und zwei Minuten später schon wieder todlangweilig. Also ein sehr zwiespältiger Film, der bei mehrmaligem Anschauen, einmal mehr und einmal weniger gefallen kann, je nach Stimmung.
Nun zur Story:
Die Wissenschaftlerin Ellie Arroway (Jodie Foster) ist von der Idee besessen, die Existenz außerirdischen Lebens zu beweisen. Nach jahrelangen Fehlversuchen gelingt es ihr eines Tages eine verschlüsselte Nachricht aus dem All aufzuzeichnen. Eine fremde Lebensform scheint ein Angebot zur Kontaktaufnahme zu unterbreiten. Natürlich wird der jungen Wissenschaftlerin das Recht streitig gemacht, diese Entdeckung für sich zu verbuchen. Ihr alter "Mentor" (Tom Skerrit) reißt sämtliche Informationen an sich und stellt sich der interessierten Presse als deren Entdecker dar. Nachdem der Code der Ausserirdischen entschlüsselt wurde und man erkennt, das sich dahinter der Bauplan für eine Zeitmaschine versteckt, beginnt die Menscheit mit dem Bau dieses "Weltwunders".
Damit beginnt der Teil des Films, der in psychedelischen Farben versucht eine Zeitreise zur 26 Lichtjahre entfernten Wega darzustellen. Wer z. B. Ken Russels "Der Höllentrip - Altered States" gesehen hat, weiss was ich damit meine und der war auch nicht jedermanns Sache !
"Contact" hat auf der einen Seite etwas besonderes und ist am Schluß dann doch eher entäuschend - denn die Thematik ist hochinteressant und schraubt den Film zu einem erwarteten Finale hoch, dem er letztendlich doch nicht gerecht wird. Sehr schade, da hätte wirklich was draus werden können.
Die Handlung - hochinteressant, aber leider nicht dementsprechend umgesetzt. Die Darsteller agieren alle höchst professionell, wobei die schnulzige Love-Story zwischen Jodie Foster & Matthew McConaughey dann auch eher störend und deplaziert wirkt - und das farbenfrohe kitschige Ende verhindern, das der GW mehr als 6 von 10 Points vergibt.
Die DVD bietet:
Hauptfilm: Contact
USA 1998 - 144 Minuten - FSK : 12
Bild : 1 : 2,35 : 1 ( 16 : 9 )
Ton : D/E/ESP - D.D. 5.1
Extras : 3 ausführliche Kommentare von / Foster/Zemeckis/Ken Ralston
Computeranimationskonzepte
Specialeffekte u.v.a.
Anbieter : Warner Home
momentaner Verkaufspreis ca. 10 - 12 €
bis dann...
GreatWhite ....der nach den Sternen schauende
Der Film plätschert die ganze Zeit so vor sich hin und das Ende ist dann einfach nur peinlich. Ich kann den Film absolut nicht empfehlen 
Einzig für Jodie Foster gibt es 2/10 Punkten 
So stellt sich das Land der unberenzten Möglichkeiten der Illusion 
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