http://www.mblnews.de/movie/greaty2/MdnlDVD.jpg | Der Mann der niemals lebte (Body of Lies)
Kinobesucher in Deutschland : 559.900
US Box Office : 39.381.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Der Mann der niemals lebte
USA 2008 Laufzeit : 123 Minuten FSK : 16
Bild : 1:2,40 (16:9) Ton : D/E/ESP - D.D 5.1 Anbieter : Warner Home
Regie : Ridley Scott
Extras Single DVD : Audiokommentar / Featurette Extras Doppel DVD und BluRay : Audiokommentar / Featurette / Making of... / Entfallene Szenen
Verkaufspreis : Single DVD ca. 10 Euro Doppel DVD Steelbook - ca. 25 Euro BluRay ca. 28 Euro |
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| | | | Hätte ich nicht erwartet Nach den "verhaltenen" Kinozahlen in den USA und Deutschland bin ich schon etwas "argwöhnisch" an Ridley Scott's neuen Film heran gegangen. Aber diese "Skepsis" war total unangebracht : Ein "mehr" als sehr guter und spannender Film hat mich 2 Stunden an den Sitz "gefesselt". Da passt fast alles, toll agierende Schauspieler, ein hoch aktuelles Thema und jede Menge Action (obwohl diese aus den wenigen Szenenfotos gar nicht mal so zu erkennen ist). Da kann man nur hoffen, dass jede/r sich diesen Film zu Hause in Ruhe anschaut und den "verpassten" Kinobesuch nachholt !
Ich werde so langsam zum "DiCaprio-Fan" .Schon mit "Departed - Unter Feinden " oder auch "Blood Diamond" hat er bewiesen, dass er das Image vom "Weichspüler Sunny Boy" längst abgelegt hat. Und auch in "Der Mann der niemals lebte" zeigt er sich von der "toughen" Art, die ihm meiner Meinung nach absolut liegt.
Zum Inhalt : Scott packt in seinem Film einige "heiße" Eisen an - Terrorismus, die "Krisenherde" : Israel, Palästina, Irak, Afghanistan, Überwachungsstaat, Spionage.... das Alles wird in zwei Stunden verpackt ! Der eigentliche "Kern" liegt allerdings im "Katz und Maus" Spiel der beiden Figuren Ed Hoffman (Russel Crowe) und Roger Ferris (Leonardo DiCaprio). Während Ferris "vor Ort" bemüht ist die terroristischen Aktivitäten zu untergraben, ist Hoffman - mit "Headset" und Satelliten-Überwachungsanlagen "bewaffnet" - im fernen Washington für die "Koordination" zuständig. Die beiden Männer verbindet keinerlei Freundschaft, sondern nur eine "geschäftliche" Beziehung, die des öfteren in "blanken Hass" umschlägt. Als sich Ferris nach Jordanien aufmacht um dort mit dem Leiter des ansässigen Geheimdienstes zu kooperieren, beginnt ein Szenario, welches für alle Parteien höchst gefährlich enden kann....
Trotz der teils "verwirrenden" Handlung hat mich der Film überzeugt und "schrammt" nur knapp an der Höchstwertung vorbei. Aber ob nun 9 oder 10 Punkte ist eigentlich egal - Wer sich nur etwas für diese Thematik interessiert ist bei "Der Mann der niemals lebte" gut aufgehoben.
Inhalt und Kritik der VideoWoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | CIA-Agent Roger Ferris entdeckt eine heiße Spur zu einem führenden Topterroristen, der von Jordanien aus arbeitet. Um einen Plan in die Tat umzusetzen, wie sich das Terrornetz infiltrieren lässt, muss Ferris die Unterstützung des raffinierten CIA-Veteranen Ed Hoffman gewinnen und den kollegialen, aber nicht unbedingt vertrauenswürdigen Chef des jordanischen Geheimdienstes auf seine Seite bringen. Beide Männer sollen seine Vertrauten sein, aber Ferris hat Anlass zu glauben, dass sie ein falsches Spiel mit ihm spielen.
Nach "American Gangster" schickt Ridley Scott Oscar-Gewinner Russell Crowe in ihrer vierten gemeinsamen Arbeit erneut in ein Duell der Superstars, diesmal gegen Leonardo DiCaprio, der in der Verfilmung des Romans des Washington-Post-Kolumnisten David Ignatius die eigentliche Hauptfigur zwischen allen Stühlen spielt. Wie gewohnt bietet Scott spektakuläre Erwachsenenunterhaltung, ambitioniert und komplex auf der größtmöglichen Leinwand gemalt, die packt und fesselt und doch zum Mitdenken auffordert.
Quelle: VideoWoche |
Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Ein weiterer Agententhriller der neuen Schule ("Der ewige Gärtner", "Syriana") fesselt mit Starbesetzung und der versierten Regie von Ridley Scott ("Gladiator", "Black Hawk Down"). Im Dickicht des Nahen Ostens und seiner Djihadisten sind Verbündete und Vertrauen rar gesät. Treffpunkt Kino
Packender Politthriller über einen CIA-Agenten, der einen Topterroristen in Jordanien vermutet und zwischen alle Stühle gerät. Blickpunkt:Film
Regie-Spannungsmeister Ridley Scott ist in seinem Element. Ridley Scott führt die Bond-Computerkino-Macher so richtig vor. Ridley Scott zeigt, wie Spannungskino wirklich gebaut wird. Ein Lehrstück für alle Nervösen am Joystick. Leipziger Volkszeitung, 20. November 2008
Scott, der Regisseur des "Blade Runner", liebt die Oberflächen. Wie sein "Black Hawk Down" schwelgt "Der Mann, der niemals lebte" in der faszinierenden Science-Fiction-Realität einer durch Satelliten bis ins letzte einsehbaren Welt. Frankfurter Rundschau, 20. November 2008
Ja, alle jene Kritiker, die ihm bescheinigen, dass sein Drehbuch nicht ganz logisch sei und Scotts Inszenierung nicht so konzentriert wie in "Black Hawk Down", haben recht. Man ist nicht gerade gefesselt von der Spannung, was man auch begreifen kann als die Freiheit, in diesem Film etwas anderes als die Bebilderung seines Drehbuchs zu sehen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. November 2008 |
9 von 10 !
Greaty | |