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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Pet [FFFN2017]


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 12 March 2017, 06:38
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Pet
_OTitel_
Pet
_Regisseur_
Carles Torrens
_Darsteller_
Dominic Monaghan, Ksenia Solo, Jennette McCurdy, Da'Vone McDonald, Nathan Parsons, Janet Song, Gary J. Tunnicliffe, Denise Garcia, John Ross Bowie, Sean Blakemore, Irene Roseen, Alasdair Martin, Harmony McElligott, Rachel Robinson
_Genre_
Horror / Thriller
_Land_
Spain/USA
_Jahr_
2016
_Laenge_
94 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/229845.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1183374/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Fuerchterlich zaeh und langsam vorantrabend erzaehlt besticht der Film auch nicht gerade durch einen Hauptdarsteller, der diesen Schlaftabletteneindruck des Filmes durchbrechen kann. So zieht sich "Pet" im ersten Drittel wirklich als nahezu unertraeglicher, vom Liebesgeschwulzt gezeichneter Film durch sein Dasein, der jeden Grund bietet, ihn abzuschalten.

Doch wer die vermeindlich normale Stalker-Geschichte bis zum eigentlichen Einsetzen seiner Story aushaelt, wird im zweiten Drittel mit einem inhaltlichen Wendungs-Schocker belohnt, der wirklich eine enorme Wucht - auch fuer den Story-Verlauf - zu bieten hat. Und auch wenn sich an der traegen Erzaehlgeschwindigkeit und dem lahmarschigen Hauptdarsteller nichts aendert: Die sich mehr und mehr zum Wahnsinn drehende und grandioser agierende Hauptdarstellerin und die Storywendung sorgen ab hier fuer einen echten Adrenalinschub respect.gif

Leider flacht diese Anspannung dann gegen Ende wieder etwas ab, einige impleementierte Storyelemente betrachte ich wirklich als unnoetig, aber diesen positiven Aspekt behaelt der Film weiterhin bei.

"Pet" ist definitiv keine herkoemmliche Liebesgeschichte, wie er am Anfang zu suggerieren vermag und wer den zaehen Anfang durchhaelt, wird durchaus belohnt. Aber unterm Strich ist "Pet" ob seiner Machart fuer mich dennoch kein wirklich richtig guter Film geworden. Eine gewisse Anziehung, die ihn aber fuer Genre-Freunde doch sehenswert machen (koennte) besitzt er aber dennoch.

5/10 Tagebuechern



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Der liebenswerte Tierpfleger Seth (Dominic Monaghan) ist ein einsamer Mann, der eines Tages nach langer Zeit zufällig wieder auf seine alte Flamme, die wunderschöne Kellnerin Holly (Ksenia Solo), trifft. Diese scheint irgendetwas in ihm auszulösen, denn in ihm reift der Gedanke, unbedingt mit ihr zusammen sein zu wollen, was sich zunehmend als gefährliche Obsession herausstellt. Als die ständigen Versuche, sie für sich zu gewinnen, scheitern, entführt er die junge Frau kurzerhand und sperrt sie im Keller des Tierheims ein, in dem er arbeitet. Die nun in einem kleinen Käfig gefangene Holly muss einen Weg finden, ihren einstigen und neuen Verehrer die Stirn zu bieten und sich aus den Fängen des Getriebenen zu befreien. Daher versucht sie, mit seinen Emotionen zu spielen, woraufhin seine Position der Überlegenheit ins Wanken gerät...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/229845.html

[/Kritik]

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