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Geschrieben von: Sidschei am Wed, 20 April 2016, 08:48
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Dark Places - Gefährliche Erinnerung
_OTitel_
Dark Places
_Regisseur_
Gilles Paquet-Brenner
_Darsteller_
Charlize Theron, Sterling Jerins, Nicholas Hoult, Christina Hendricks, Corey Stoll, Tye Sheridan, Andrea Roth, Chloë Grace Moretz, Sean Bridgers, J. LaRose, Shannon Kook, Jennifer Pierce Mathus, Natalie Precht, Madison McGuire, Lori Z. Cordova, Denise Williamson, Jeff Chase, Drea de Matteo, Addy Miller, Laura Cayouette, Richard Gunn
_Genre_
Drama / Mystery / Thriller
_Land_
UK/France/USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
113 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/207623.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2402101/
_GesehenAls_
Deutsche Sync
[/Filmdetails]
Wau. ALso Charlize Theron beweist hier mit ihrer Rolle erneut, dass sie wohl derzeit eine der wandlungsfaehigisten Darstellerinnen Hollywoods sein duerfte und sie ist ein klarer Gewinn fuer diesen Film.

Leider kann man dies so positiv ueber die anderen Darsteller und vor allem die Realisation des Filmes nicht sagen. Teils unmotiviert wirkend liegt der Fokus des Filmes auf der Aufklaerung des 30 Jahre alten Verbrechens. Die dazu eingesetzten Rueckblenden passen sich nicht wirklich in die Gegenwart des Filmes ein und werden einfach wild und zusammenhangslos gezeigt, ohne immer einen passenden Bezug zur Gegenwart zu haben.

So erfaehrt der Zuseher zwar immer mehr und in Bruchstuecken, was in der fraglichen Nacht geschehen und wird durchaus gekonnt auch auf falsche Faehrte gelockt, doch eine so richtige Einheit mit anwachsender Spannung mag sich nicht einstellen. Vielmehr plaetschert der Film so vor sich hin.

Immerhin schafft er es, in seiner Aufloesung aber definitiv zu ueberraschen und praesentiert eine so sicherlich nicht erahnte Loesung, die die Freude am Film zu erhalten versteht, auch wenn er hier am Ende erneute, grobe Schwaechen im Handeln der Personen und in der Praesentation seiner Story praesentiert.

Das ist wirklich sehr schade. Mit etwas mehr koennen haette man hier einen hochspannenden Film gehabt. Doch auch so ist er zumindest sehenswert und keine Zeitverschwendung.

6/10 satanischen Jugendlichen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Libby Day (Charlize Theron) wurde als Kind Zeugin eines unvorstellbaren Verbrechens, das sie nie wieder loslässt: Vor 30 Jahren musste sie die brutale Hinrichtung ihrer Familie miterleben, ihre Mutter Patty (Christina Hendricks) und ihre beiden Schwestern wurden umgebracht. Vor Gericht beschuldigte Libby ihren Bruder Ben (als Kind: Tye Sheridan), an der Tat beteiligt gewesen zu sein, woraufhin dieser zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Libby, heute einsam und verbittert, leidet auch nach drei Jahrzehnten noch unter den Schrecken der fatalen, nie ganz aufgeklärten Mordnacht. Also schließt sie sich dem „Kill Club“ an, einer geheimen Gruppe aus Ex-Polizisten sowie Versicherungs- und Privatdetektiven, mit deren Hilfe Libby die Chance bekommt, Licht in das dunkle Verbrechen zu bringen. Die Freizeit-Kriminologen um Lyle (Nicholas Hoult) halten Libbys Bruder (erwachsen: Corey Stoll) für unschuldig. Steckt stattdessen eine satanische Sekte hinter den Morden? Und weiß Bens Ex-Freundin Diondra (jung: Chloë Grace Moretz, alt: Andrea Roth) mehr?
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/207623.html

[/Kritik]

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