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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Narcopolis |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 12 November 2015, 15:04 | ||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Narcopolis _OTitel_ Narcopolis _Regisseur_ Justin Trefgarne _Darsteller_ Elliot Cowan, Elodie Yung, Jonathan Pryce, Robert Bathurst, James Callis, Cosima Shaw, Molly Gaisford, Louis Trefgarne, Adam Sims, Harry Lloyd, Josef Altin, Simeon Willis, Nana Amoo-Gottfried, Tim Barrow, Geoff Breton, Jon Campling, Benjamin Cross, Michelle Forde, Beau Fowler, Nyasha Hatendi, Bruce Holder _Genre_ Mystery / Sci-Fi / Thriller _Land_ UK _Jahr_ 2015 _Laenge_ 96 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/232899.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1957938/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Der Zugang zum und auch der Inhalt des Filmes ist so unruhig und wirr, wie es die wackelige Kamerafuehrung und Optik des Filmes ist. Zusaetzlich vollgespickt mit teils belanglosen und zusaetzlich verwirrenden Nebenplots, verwirrt der Film dadurch noch mehr lange, lange Zeit, als einen verstaendlichen Zugang zu seiner eigentlichen Intention zu liefern, die offensichtlich nicht stoffmaessig ausreichend war, um einen 90 Minuten langen Film zu erzeugen. Da muss man halt mal kraeftig strecken. Nicht nur die thematisierten Drogen, sondern eben auch den filmischen Inhalt, der dadurch jegliche Wirkung einer Droge verliert; obwohl: Verwirren tut er dann auch. Aber leider nicht begeistern. Gepaart mit Handlungen der Charaktere, die klar definieren zu scheinen, dass hier drogendurchloecherte Hirne am Arbeiten sind - was ja leider auch stimmt - treibt es der Film damit komplett auf die Spitze, zumindest seine komplett nuechternen und nicht drogenbenebelten Zuseher zu veraergern und zu langweilen. Wenn dies hier eine klare Ansage gegen Drogengebrauch und eine praktische Demonstration darstellen soll, was Drogen in (Filmemacher)Hirnen anrichten, dann ist das bestens gelungen! Blos leider nicht wirklich unterhaltsam.
Inhaltlich, Storytechnisch, Dialogtechnisch... ist der Film eine pure 0 Punkte Katastrophe. Dagegen stellt sich der Film optisch interessant dar und auch aus den Boxen droehnen experimentell interessante Klaenge und Umgebungsgeraeusche, die primaer definitiv einen besseren Film verdient haetten um zu ihrem Einsatz zu kommen. Regie, Schnitt, Sound, Sounddesign - richtig top! Und der einzige Grund, warum ich den Film fertig geschaut habe. 4/10 Experimentale Realisierungen Regisseur und Schreiberling Justin Trefgarne sollte sich blos noch aufs Filme machen konzentrieren und definitiv andere die Story und deren Ablauf schreiben lassen. Denn das wird so nichts mehr...
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