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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Vatican Tapes |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 11 October 2015, 07:43 | ||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Vatican Tapes _OTitel_ The Vatican Tapes _Regisseur_ Mark Neveldine _Darsteller_ Michael Peña, Kathleen Robertson, Alison Lohman, Djimon Hounsou, Dougray Scott, Michael Paré, John Patrick Amedori, Olivia Taylor Dudley, Daniel Bernhardt, Tehmina Sunny, Cas Anvar, Bruno Gunn, Alex Corrado, Nilla Watkins, Peter Andersson, Noemi Gonzalez, Sam Upton, Mel Fair, Kent Shocknek, Santana Dempsey, Alex Sparrow _Genre_ Horror / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2015 _Laenge_ 91 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/175045.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1524575/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Hach, herrlich: Kirchen, Daemonen, Exorzisten, Antichristen... Zutaten, die ich fuer einen Film absolut liebe. Und wenn ich die Liste der Filme von Regisseur Mark Neveldine anschaue, dann treiben mir "Ghost Rider", "Gamer" und "Crank" Freudentraenen in die Augen und die Erwartungen definitiv hoeher... ...die der Film leider ueberhaupt nicht erfuellen kann Die Ideen im Film sind nicht zwingend neu, aber gut gedacht und umgesetzt, so dass einer positiven Stimmung beim Betrachten des Filmes eigentlich nichts im Wege stehen duerfte. Und auch in Sachen Verlauf der Geschichte scheut sich "The Vatican Tapes" nicht wirklich, einige ungewohnte und eher untypische Ueberraschungen
Auch die Darsteller verstehen es nicht, durch ein intensives Schauspiel den Zuseher in ihren Bann und damit in den Film zu ziehen. Hier gibt es wirklich wesentlich bessere Filme, wo die Besessen- und Hilfslosigkeit wesentlich staerker zur Geltung zu kommen versteht. So rieselt der Film an einem vorbei, ohne wirkliche Teilnahme zu erzeugen. Dabei statt Mittendrin ist hier deutlich das Motto. Leider... Positiv ist dem Film anzukreiden, dass entgegen des Titels mit Tapes im Namen, man hier - positiv fuer mich - keinen Wackelkamerafilm praesentiert bekommt. Und fuer nicht einmal 9 Mio US-$ Budget bekommt man optisch auch echt deutlich mehr geboten, als man erwarten mag. Das hat definitiv Kinoniveau in der Realisierung. Warum der Film dann aber, gerade im Hinblick auf die bisherigen Filme des Regisseurs, so absolut glattgebuegelt und normal daherkommt, bleibt wohl ein Raetsel, welches nur die Macher beantworten koennen. Etwas mehr Verruecktheit der Marke "Crank" oder "Gamer" haette dem Film naemlich genau das Gegeben, was er gebraucht haette, um die nichtssagenden Gewoehnlichkeit zu entfliehen. Gut gemeint, schlecht geworden. Sehr, sehr schade... 4/10 Raben
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