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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Run all Night


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 18 August 2015, 08:35
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Run All Night
_OTitel_
Run All Night
_Regisseur_
Jaume Collet-Serra
_Darsteller_
Liam Neeson (Jimmy Conlon), Ed Harris (Shawn Maguire), Joel Kinnaman (Mike Conlon), Boyd Holbrook (Danny Maguire), Bruce McGill (Pat Mullen), Genesis Rodriguez (Gabriela Conlon), Vincent D'Onofrio (Detective Harding), Lois Smith (Margaret Conlon), Common (Andrew Price), Beau Knapp (Kenan Boyle), Patricia Kalember (Rose Maguire), Daniel Stewart Sherman (Brendan), James Martinez (Detective Oscar Torres), Radivoje Bukvic (Victor Grezda), Tony Naumovski (Samir), Lisa Branch (Angela Banks), Holt McCallany (Frank), Aubrey Joseph (Curtis 'Legs' Banks), Giulia Cicciari (Catelyn Conlon), Carrington Meyer (Lily Conlon), Gavin-Keith Umeh (Officer Randle)
_Genre_
Action / Crime / Drama / Mystery
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
114 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/217705.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2199571/
_GesehenAls_
Deutsche Synchron
[/Filmdetails]
Schlecht war der gut beginnende und optisch gut inszenierte Film definitiv nicht. Aber voellig ueberzeugen konnte mich der mit angezogener Handbremse fahrende Actionstreifen leider auch nicht.

Das lag unter anderem daran, dass der Film sich nicht wirklich entscheiden konnte, welche Richtung er laufen moechte. Und anstatt sich auf Action zu konzentrieren entwickelt sich "Run all Night" eher zu einem zwischenmenschlichem Beziehungsdrama mit harten Schiessereien denn zu einem Actionfilm. Zur Gangsterehre gesellt sich nicht nur noch auch ein Vater-Sohn Drama, welches sich immer tiefer in die Familienebenen verzahnt und dem Filom, in meinen Augen, damit deutlich zu viel Schwung nimmt und mehr Laufzeit verschafft, denn ihm letzten Endes gut geht.

Das war mir persoenlich dann alles zu viel und zu schwach, als dass ich vor Begeisterung aus dem Haeuschen sein koennte. "John Wick" und "Shoot 'em Up" sind hier, rein die Action betreffend, definitiv die bessere Filmwahl. Fuer eine seichte Abendunterhaltung ist der Film aber allemal durchaus geeignet.

6/10


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Unter dem Spitznamen "Totengräber" war er einst eine Legende in der Unterwelt, aber diese glorreichen Tage liegen lange zurück. Profi-Killer Jimmy Conlon (Liam Neeson) ist in die Jahre gekommen, seine enge Freundschaft zum Paten Shawn Maguire (Ed Harris) ein verstaubtes Relikt vergangener Tage – die aktuellen zerfließen im Alkohol. Ein verhängnisvoller Zwischenfall bringt die beiden Männer eines Tages jedoch wieder zusammen. Als Maguires Sohn Danny (Boyd Holbrook) versucht, Conlons Sohn Mike (Joel Kinnaman) zu töten, geht der alte Killer dazwischen, erschießt Danny und macht sich seinen ehemaligen Freund Maguire so zum Feind. Eine Auseinandersetzung nimmt ihren Lauf, die der Polizei nicht verborgen bleiben kann, vor allem nicht dem hartnäckigen Detective Harding (Vincent D'Onofrio). Maguire will Conlon tot sehen, vorher aber dessen Familie ausradieren. Ganz oben auf der Abschussliste steht Sohn Mike. Conlon setzt alles daran, dies zu verhindern und Mike, so gut es geht, aus allem rauszuhalten. Für ihn steht fest: Das Blut, das bald fließen wird, soll nur an seinen Händen kleben – und das Duell mit Maguire in einer Nacht entschieden sein...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/217705.html

[/Kritik]

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