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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Königin der Verdammten |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 17 April 2014, 12:13 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Königin der Verdammten _OTitel_ Queen of the Damned _Regisseur_ Michael Rymer _Darsteller_ Aaliyah (Queen Akasha), Stuart Townsend (Lestat de Lioncourt), Marguerite Moreau (Jesse Reeves), Vincent Perez (Marius de Romanus), Paul McGann (David Talbot), Lena Olin (Maharet), Christian Manon (Mael), Claudia Black (Pandora), Bruce Spence (Khayman), Matthew Newton (Armand), Tiriel Mora (Roger), Megan Dorman (Maudy), Johnathan Devoy (James), Robert Farnham (Alex), Conrad Standish (T.C.), Richael Tanner (Young Jesse), Christopher Kirby (New York Vampire), MiG Ayesa (New York Vampire (as Miguel Ayesa)), Joe Manning (New York Vampire), Pip Mushin (Guy Being Sucked), Kat Rhodes (Vampire Girl) _Genre_ Fantasy / Horror / Music _Land_ USA/Australia _Jahr_ 2002 _Laenge_ 101 min | Spain:104 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/36170-Königin-der-Verdammten.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt0238546/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Zugegeben: Ein bisschen hat der Film seine Zugkraft, respektive die Begeisterung die ich vor ueber 10 Jahren fuer ihn empfunden habe dann doch nachgelassen. Und unweigerlich kam mir bei dem teils wirklich uebertrieben weichgezeichneten Gesicht von Lestat der Gedanke Twilights Edward in den Sinn. Da sieht man mal, wie diese unendliche Schnulze das Vampir-Genre versaut hat Aber ansonsten hat dieser sich ebenfalls um eine Liebesgeschichte drehende Film allein schon wegen der musikalisch etwas haerteren Gangart nicht viel mit Twilight gemeinsam und ist eher noch als Vampirfilm zu bezeichnen, als Vampire noch Vampire und nicht zuckersuesse Fruehstuecks-, Mittags- oder Abend-Essenstisch-Teilnehmer waren. Obwohl einige Tricks bei "Queen of the Damned" wirklich als sehr gelungen zu bezeichnen sind (vor allem die Feuerszenen wirkten teils deutlich besser als bei aktuellen Produktionen) gibt es auch bei Jenen teils nahezu laecherlich wirkende Schatten und auch die optische Erscheinung sowie die technische Realisation des Filmes erinnerte mich mehr an die spaeten 80er oder fruehen 90er als an Anfang 2000. Kitsch und Kunst liegen oftmals sehr nahe beieinander und "Queen of the Damned" schrammt beide Seiten wirklich mehr als nur einmal. Das persoenliche Gefallen oder Nicht-Gefallen verlaeuft somit auf einem sehr schmalen Grat von dannen. Unterm Strich hat mir "Koenigin der Verdammten" aber dennoch erneut Spaß gemacht, auch wenn der Rewatch doch ein paar Punktabzuege fuer den optisch in die Jahre gekommenen Film nach sich zieht. 7/10 Bissnarben
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