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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 17 September 2016, 07:55
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows
_OTitel_
Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows
_Regisseur_
Dave Green
_Darsteller_
Megan Fox, Will Arnett, Laura Linney, Stephen Amell, Noel Fisher, Jeremy Howard, Pete Ploszek, Alan Ritchson, Tyler Perry, Brian Tee, Stephen Farrelly, Gary Anthony Williams, Peter Donald Badalamenti II, Tony Shalhoub, Brad Garrett, Opal Alladin, Brittany Ishibashi, Connor Fox, Alessandra Ambrosio, Stan Demidoff, Jill Martin
_Genre_
Action / Adventure / Comedy / Sci-Fi
_Land_
USA/Hong Kong/China/Canada
_Jahr_
2016
_Laenge_
112 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/230822.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3949660/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Der erste Teil konnte mich ja voellig ueberraschend sehr positiv ueberzeugen. Doch, was ihn in meinem Gefallen ausmachte...
> kommt der Film in seiner ganzen Wirkung verdammt
> erwachsen daher und gleicht eher einem derzeit
> modernen Superheldenfilm
kann man fuer den zweiten Teil getrost streichen: Denn hier herscht genau diese kindliche Dummdaemlichkeit, die ich schon beim ersten Teil erwartet hatte.

Irgendein Idiot hat sich wohl darauf besonnen, dass die "Teenage Mutant Ninja Turtles" eine Kindersache sind und dachte, man koenne noch mehr Kohle machen, wenn man sich darauf zurueck besinne. Gesagt getan sank das inhaltliche Niveau dieses Filmes auf ein Minimum ab, welches schlichtweg nur noch als unertraeglich zu bezeichnen ist.

Die Schildkroeten nerven einfach nur noch mit ihrem obernervigen Geplapper, allen voran gepraegt von dieser voellig unertraeglich gewordenen, hiphoprappenden, pizzafressenden und nur noch scheisse daher redenten Mickey(?)-Turtle. Doch auch alle anderen (neuen) Figuren sind nur noch extrem kindlich belichtete Charaktere, deren Ueberzeichnung (korrekterweise muesste man eher Unterzeichnung sagen) maximal des geistigen Niveaus von 6jaehrigen gerecht zu werden versteht. Obernervdumpfbackenhammer ist dieser nerdige Wissenschaftler, der wie ein zwar erwachsen aussehender, aber im kindesalter steckengebliebener Steve Urkel aus "Alle unter einem Dach" optisch daherkommt und sich auch verhaelt. Duemmer und daemlicher und niveauloser gehts echt nicht mehr. Und spaetestens diese Hobbyganoven beleidigen fast schon Kleinstkinder, auch wenn die ueber ihr daemliches, aber zum Film einfach voellig unpassendes Verhalten sicherlich deutlich mehr Lachen werden als ich es tat. (Anzahl: NULL).

Im Gegensatz dazu steht dann ein Soundtrack, den im wahrsten Sinne des Wortes kein Kind kennen wird, bei den ollen und angestaubten (wenn auch sicherlich nicht schlechten) Kamellen, die die Macher hier aus dem Aermel zaubern.

Dieser Punkt offenbart mehr als deutlich, dass die Macher hier keinerlei Ahnung mehr hatten, was sie tun und die Symbiose aus Kinderfilm mit Erwachsenenunterhaltungsfaktor hier sowas von voellig daneben gegangen ist. Er wurde einfach genau die Scheisse, die ich von Teil 1 erwartet habe.

Da nutzt es wirklich nichts mehr, dass die tricktechnische Seite wirklich superb geraten ist und keinerlei Wuensche offen laesst. Doch der Kritikpunkt an Teil 1 bleibt gerade dann auch hier bestehen: Das ist Teils alles andere als kindgerecht und fordert auch fuer Teil 2 eine FSK12 Freigabe. Da stellt sich dann wirklich nun nur noch die Frage: Wer soll den Film dann tollfinden, wenn er von seinem Verhalten her die Kleinsten, von seiner Optik und vorhandenen Dusterkeit her aber die Grossen anspricht?

Eben: Niemand. Der Filmi ist kompletter Schrottohne Zielgruppe. Das haben wohl auch die Amis so gesehen und bei dem finanziellen Flopp, den dieser Streifen hingelegt hat bleibt zu hoffen, dass uns zumindest eine weitere Fortsetzung mit diesen Qualitaeten erspart bleibt. Braucht dann auch wirklich kein Mensch mehr...

3/10 dummschwatzendnervenden Schildkroeten
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Die Teenage Mutant Ninja Turtles Raphael (Alan Ritchson), Michelangelo (Noel Fisher), Donatello (Jeremy Howard) und Leonardo (Pete Ploszek) sehen sich mit mehrfacher Gefahr konfrontiert: Diesmal müssen sie es nicht nur mit Erzfeind Shredder (Brian Tee) aufnehmen, sondern auch mit dessen mutierten Handlangern Bebop (Gary Anthony Williams) und Rocksteady (Stephen Farrelly) – während der Alien-Kriegsherr Krang (Stimme im Original: Brad Garrett) im Hintergrund an seinem Welteroberungsplan arbeitet. Glücklicherweise stehen den humanoiden Schildkröten weiterhin Reporterin April O'Neil (Megan Fox) sowie Kameramann Vern (Will Arnett) zur Seite, und sie finden im Eishockeyschläger-bewaffneten Casey Jones (Stephen Amell) einen neuen Verbündeten. Aber wollen die Turtles weiterhin die Helden im Schatten bleiben – oder sich New York endlich zeigen?
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/230822.html

[/Kritik]






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