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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Painless - Die Wahrheit ist schmerzhaft


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 23 November 2013, 08:11
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Painless
_OTitel_
Insensibles
_Regisseur_
Juan Carlos Medina
_Drehbuch_
Luiso Berdejo, Juan Carlos Medina
_Darsteller_
Àlex Brendemühl (David), Tómas Lemarquis (Berkano), Ilias Stothart (Benigno niño), Mot Harris Dunlop Stothart (Benigno adolescente (as Mot Stothart)), Derek de Lint (Dr. Holzmann), Ramon Fontserè (Dr. Carcedo), Sílvia Bel (Judith), Bea Segura (Magdalena), Juan Diego (Adán Martel mayor), Félix Gómez (Adán Martel joven), Irene Montalà (Anaïs), Àngels Poch (Clara Martel), Ariadna Cabrol (María), Bruna Montoto (Inés niña), Liah O'Prey (Inés adolescente), Alícia Pérez (Madre de Benigno), Joan Carreras (Capitán Torrenegra), Bernd-Uve Reppenhagen (Hauptmann Hoth), Lluís Soler (Iván Barkos), Genís Hernàndez (José Barkos (voice)), Joan F. Charansonnet (Padre Aymerich)
_Genre_
Thriller, Mystery
_Land_
Spanien, Frankreich, Portugal
_Jahr_
2012
_Laenge_
100 min
_FSK_
16
_Verkauf_
10.05.2013
_URLmoviemaze_
hxxp://www.moviemaze.de/filme/5212/painless.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1757769/?ref_=fn_tt_tt_1
[/Filmdetails]
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Während des Spanischen Bürgerkriegs werden die Kinder eines Heims in Katalonien darauf trainiert, keine Schmerzen zu empfinden, indem an ihnen die unvorstellbarsten medizinischen Experimente durchgeführt werden. Viele Jahre später gerät der brillante Neurochirurg David Martel (Àlex Brendemühl) in einen Autounfall und kommt in ein Krankenhaus. Dort erhält er eine wahrhaftig erschütternde Diagnose, er leidet an Krebs und brauche daher dringend eine Knochenmarks-Transplantation. Er wendet sich zunächst an seine Eltern, doch diese eröffnen ihm, dass sie gar nicht seine biologischen Eltern sind und demnach nicht als Spender infrage kommen. Als er sich daraufhin auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern begibt, stößt er auf das schreckliche Geheimnis des Kinderheims und auf einen dunklen Teil seiner eigenen Vergangenheit.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/192239.html


Zugegebenermassen sehr ueberraschend hat der einstige FantasyFilmFest-(Nights-)Kandidat einen recht positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Die auf den ersten Eindruck wenig innovativ erscheinende Rahmengeschichte eines Erwachsenen, der zur Rettung seines eigenen Seins in seiner Vergangenheit nach der Loesung suchen muss entpuppt sich als recht spannender und thematisch eher ungewoehnlicher Film, der den gewoehnlich erscheinende Rahmen mit ueberraschenden Handlungsverlauf und Hinweisen in der Vergangenheit zu garnieren versteht.

Einige Schwaechen in der Logistik sowie das in meinen Augen doch rechtkitschige Ende mag man ob des aufgebauten und teils ueberraschenden Spannungsbogen dem im Vergleich zu sonstigen Spaniern recht spracharmen Film da gerne verzeihen.

Mein Tipp waere allerdings dieses im Sprachkauderwelsch (Spanisch, Katalanisch, Deutsch, Englisch) gedrehte Original auch in selbiger Form mit Untertiteln anzuschauen, versteht gerade dieser Umstand dem Film eine enorme Dichte zu verleihen. Die vermutlich eher billiger geratene, deutsche Synchronisation wird sicherlich einen grossen Teil der enormen Spannungsdichte des Filmes zu rauben verstehen.

7/10
[/Kritik]

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