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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Starry Eyes - Träume erfordern Opfer [FFF2014] |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 01 May 2015, 08:35 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Starry Eyes - Träume erfordern Opfer _OTitel_ Starry Eyes _Regisseur_ Kevin Kolsch, Dennis Widmyer _Darsteller_ Alex Essoe (Sarah (as Alexandra Essoe)), Amanda Fuller (Tracy), Noah Segan (Danny), Fabianne Therese (Erin), Shane Coffey (Poe), Natalie Castillo (Ashley), Pat Healy (Carl), Nick Simmons (Ginko), Maria Olsen (The Casting Director), Marc Senter (The Assistant), Louis Dezseran (The Producer), Danny Minnick (Reggie), Spencer Baik (Hipster), Denis Bolotski (Heinrich), Marcus Bradford (Party Goer), Leonel Claude (Restaurant Patron), Bridget Colella (Receptionist), Burt Culver (Homeless Man), Brent Deibel (Hipster), Amanda Dollinger (Partier / Friend), Elissa Dowling (Stacy) _Genre_ Horror _Land_ USA/Belgium _Jahr_ 2014 _Laenge_ 98 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/227714.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt2793490/ _GesehenAls_ Englische OV _FSK_ 18 [/Filmdetails] Dieser Film hat auf dem FFF 2014 die Meinungen recht gespalten. Von ueberschwaenglichem Lob bishin zum enttaeuschenden Schrott war fuer diesen Film alles zu lesen. Nach der Sichtigung selbigens kann ich nun nur sagen: Das kann ich absolut verstehen! "Starry Eyes" ist ein wirklich exzentrischer Film, dessen Exzentrik sich aber eher zurueckhaltend inszeniert ist und gerade deswegen... irgendwie seltsam wirkt. Man spuert, dass hier alles wesentlich exzentrischer, extremer ist, als es gezeigt wird. "Starry Eyes" ist ein kleiner Film - und das ist gut so. Denn gerade die ungewoehnlich gute fuer so eine kleine Realisation vermag den Kahlschlag verspueren lassen, die die Meinungen spalten laesst. Entweder der Film kann einen in seine Gefangenschaft und in seinen Wahnsinn ziehen, oder er kenn es nicht. Kann er es, dann versprueht der Film eine Intensitaet, die man bei einem Film selten erleben mag und die durch das wirklich gelungene Schauspiel der Hauptdarstellerin dieser Grat-Grenzwanderung des Filmes massiv unterstuetzt wird. Die Intensitaet des dann durchaus gewalttaetig-blutigen Endes reduziert sich dann wieder auf die Einigkeit eines blosen, stupiden Horrorfilmes. Doch auch wenn ich mir hier etwas von der Subtilitaet des Wahnsinns des ersten Teiles erwuenscht haette, so vermag eben auch gerade diese Reduzierung auf das simple Sein eines solchen Filmes gerade eben wieder die Intension des Filmes massiv zu steigern. Ja, "Starry Eyes" ist kein Produkt fuer Jedermann. "Starry Eyes" macht einem das Zusehen definitiv nicht unbedingt leicht. "Starry Eyes" ist definitiv Anders. Doch wer von dem Film gefangen wird, der wird eher begeistert denn enttaeuscht sein. Das gibt von mir satte: 8/10 Anfaelle des Wahnsinns
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