_Titel_
American Sniper
_OTitel_
American Sniper
_Regisseur_
Clint Eastwood
_Darsteller_
Bradley Cooper, Kyle Gallner, Cole Konis, Ben Reed, Elise Robertson, Luke Sunshine, Troy Vincent, Brandon Salgado Telis, Keir O'Donnell, Marnette Patterson, Jason Hall, Billy Miller, Leonard Roberts, Jason Walsh, Reynaldo Gallegos, Kevin Lacz, Jake McDorman, Cory Hardrict, Eric Ladin, Sienna Miller, Brando Eaton
_Genre_
Action / Biography / Drama / History
_Land_
USA
_Jahr_
2014
_Laenge_
133 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/208041.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2179136/
_GesehenAls_
Deutsche Sync
[/Filmdetails]
Langweilige Familiendrama-Scheisse.
Es gibt Filme, bei denen weiss ich von Anfang an, dass sie mich nicht interessieren werde, ich sie einfach nur schlecht finden werde. Ich sollte mich auf dieses selten falsch liegende Gefuehl einfach verlassen und mir nicht von anderen dreinreden lassen, die den Film ach so toll finden. Angetrieben von der zusaetzlich erhaltenen Auszeichnung fuer das beste Sounddesign des Jahres 2015 hab ich eben doch einen Blick in den Film gewagt...
...und bei Minute 47, als der kriegsgeplagte Hauptdarsteller mitten im Einsatz mit seiner Frau zuHause telefoniert. Bei den dann folgenden Super-Drama-Familien-Szenen war es bei mir schlichtweg vorbei. Und als ich beim Vorspulen entdecken musste, dass es eine nahezu exakt aehnliche Szene genau 1 Stunde spaeter nochmal gibt, war der Film fuer mich in allen Belangen gestorben.
Hinzu kommt, dass ich den Hauptcharakter - und damit letzten Endes Autor des Buches, auf welchem der Film basiert - fuer einen selbstverliebten, arroganten und egozentrischen Menschen halte, dem ich - nur die gesehenen Minuten des Filmes betrachtend - ehrlich gesagt im realen Leben kein Wort glauben wuerde. Warum also sollte ich diesen Film weiter schauen?
Nuechtern betrachtet ist der Film durchaus gut gemacht, das Sounddesign ist in seiner Einfachkeit wirklich beeindruckend, aber viel zu selten in dieser beeindruckenden Stimmung im Einsatz.
Aber ich bin kein Mensch, der diese tief sinnlich uebertriebene schmalzige Familiendramaeigenschaften mag. Es mag vielleicht real sein, aber es ist und bleibt in dieser plumpen, einfaelltigen und vorhersehbaren Erzaehlart nichts fuer mich. Kriegsfilme und Clint Eastwood auf dem Regiestuhl ist eine nicht fuer mich geschaffene Kombination.
Und deswegen haette ich einfach komplett die Finger von diesem Film sein lassen sollen und meiner ersten Entscheidung glauben treffen sollen.
Bewertung entfaellt wegen Abbruchs meinerseits natuerlich... mein Tipp ist aber ganz klar: Schaut Euch lieber http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=29&t=11179 an. Bei dem Film stimmt nahezu alles. Auch die viel beeindruckendere Soundkulisse!
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
US-Navy-SEAL und Scharfschütze Chris Kyle (Bradley Cooper) wird mit nur einem Auftrag in den Irak geschickt: Er soll seine Kameraden beschützen. Seine punktgenauen tödlichen Schüsse retten unzählige Leben von US-Soldaten auf dem Schlachtfeld. Als sich die Geschichten seiner unvergleichlichen Treffsicherheit verbreiten, bekommt er den Spitznamen „Legend“. Doch seine Reputation bleibt auch dem Feind nicht verborgen, die Iraker setzen ein Kopfgeld auf ihn aus. Und der Krieg ist nicht Kyles einziger Kampf. Der Scharfschütze versucht, seiner Frau Taya (Sienna Miller) ein guter Ehemann zu sein und gründet schließlich auch eine Familie. Aber trotzdem zieht es Kyle immer wieder in das Kriegsgebiet zurück: Er nimmt an insgesamt vier Einsätzen im Irak teil, die bei ihm deutliche seelische Spuren hinterlassen. Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/208041.html |
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