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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Survival Game / Mafiya: Igra na vyzhivanie


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 02 November 2016, 10:09
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Survival Game
_OTitel_
Mafiya: Igra na vyzhivanie
_Regisseur_
Sarik Andreasyan
_Darsteller_
Vadim Tsallati, Violetta Getmanskaya, Venyamin Smekhov, Viktor Verzhbitskiy, Olga Tumaykina, Aleksey Grishin, Natalya Rudova, Vyacheslav Razbegaev, Andrey Chadov, Yuriy Chursin, Evgeniy Koryakovskiy, Artyom Suchkov, Karen Badalov, Vsevolod Kuznetsov, Yuliya Ruvinskaya, Viktoriya Maslova, Andrey Gavrilov, Stepan Yurpalov, Oksana Afanaseva, Igor Klimov, Dmitriy Antimonov
_Genre_
Action / Sci-Fi / Thriller
_Land_
Russia
_Jahr_
2016
_Laenge_
91 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/244894.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt4471388/
_GesehenAls_
Deutsche Synchron-Version
[/Filmdetails]
Vor allem fuer Kenner des Gesellschaftsspieles "Mafia", von welchem es auch interessante Online-Varianten gibt, duerfte dieser Film wohl deutlich mehr interessant sein als fuer diejenigen, die damit noch nie in Beruehrung gekommen sind, fehlt ihnen irgendwie der Bezug eben zu jenem Spiel, welcher mich oftmals hat sehr Grinsen lassen.

Gerade die vorhandene Willkuerlichkeit der Ereignisse und Auswahlen trifft den Kern des Spieles naemlich sehr gut, auch wenn dem Film selbst ein wenig die Ereignisse fehlen, die die Spieler dort eben untereinander agieren und entsprechend handeln lassen. Hier wirkt der Film mit seiner regelmaessigen Auswahl der Opfer etwas steiff agierend, was fuer viele etwas befremdlich sein duerfte, fuer Kenner des Spieles aber eher verschmerzbar ist, ob des Wissens der Spielablaeufe, die der Film an sich dennoch recht gut zu kompensieren versteht. Auch in der Willkuerlichkeit der Todesarten biggrin.gif Ich hab jedenfalls oftmals die Spielleiter vor mir gesehen, wie sie fies grinsend die gemeinen Texte zum Spielverlauf schreiben, die (unschuldige) Mitspieler dem Tode auf Grund von Spielerentscheidungen weihen.

Optisch merkt man dem Film zwar hie und da durchaus Schwaechen an, unterm Strich ergibt sich jedoch ein recht stimmiges Bild, an deren Praesentation ich genauso wenig letzten Endes zu meckern habe, wie an der darstellerischen Leistung. Selbst die deutsche Synchron-Version ist als durchaus ertraeglich zu bezeichnen.

Vondaher wurde ich persoenlich, als Kenner des Spieles, von dem Film mehr als positiv ueberrascht und hatte doch echt recht lange Sehspaß daran, auch wenn er gegen Ende in seinen sich wiederholenden Ablaeufen etwas absinkt. Da haette man sich durchaus noch einen Kniff ueberlegen koennen, als nur den durchaus gelungenen Plot am Ende.

Dennoch sehr gelungene wie unterhaltsame, filmische Umsetzung eines Spielethemas smile.gif

6/10 Anschuldigungen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Das Fernsehprogramm reißt in der fernen Zukunft kaum mehr einen Zuschauer vom Hocker. Langweilig sind die immer gleichen Formate und sich wieder und wieder wiederholenden Sendungen. Das Publikum ist bereits abgestumpft und verlangt nach neuen spektakulären Kicks. Also wird Mafia ins Leben gerufen. Dahinter verbirgt sich eine tödliche Live-Action-Gameshow, welche die Quoten wieder in die Höhe treiben soll. Elf Kandidaten treten gegeneinander an und ihr Einsatz könnte nicht höher sein: Denn nur einer überlebt das Spiel. Vor laufenden Kameras und den Augen der ganzen Welt stellen sich die Teilnehmer ihren schrecklichsten Albträumen… bis nur noch einer übrig bleibt.

Verfilmung eines Gesellschaftsspiels, das als "Mafia", "Mord in Palermo" oder "Die Werwölfe von Düsterwald" bekannt ist.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/244894.html

[/Kritik]

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