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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Some Kind of Hate [FFF2015]


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 23 October 2015, 07:49
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Some Kind Of Hate
_OTitel_
Some Kind of Hate
_Regisseur_
Adam Egypt Mortimer
_Darsteller_
Grace Phipps, Andrew Bryniarski, Spencer Breslin, Sierra McCormick, Brando Eaton, Lexi Atkins, Maestro Harrell, Ronen Rubinstein, Justin Prentice, Noah Segan, Michael Polish, Audrey Ellis Fox, Josh Ethier, Jasper Polish, Eryn Rea, Jisaura Cardinale, Anthony Omari Nickerson, Matt Beene, Rachael Edlow, Brittany Riley, Drew Klopfer
_Genre_
Horror
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
82 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/228658.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3698558/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Die meisten Horrorikonen mit zahlreichen Fortsetzungen teils bis in die naehe der Zweistelligkeit entstanden in den 70er und 80er Jahren. Jason, Freddy, Michael Myers, Chucky... um wirklich nur die bekanntesten zu nennen. Nur wenigen Filmen, "Scream" und "Saw" seien hier nun mal genannt, ist es in den folgenden Jahrzehnten gelungen, einen aehnlichen Franchise zu erreichen.

Und in den 2010ern wird dies wohl auch Moira, der Protagonistin des reinnen Horrorfilms "Some Kind of Hate" nicht vergoennt sein, den Status einer neuen Horrorikone zu erreichen. Was eigentlich schade ist...

Viele Besucher des FFF 2015 haben diesen Film gnadenlos verrissen, was mich wirklich die Frage stellen laesst: Was zur Hoelle wollen die alten Horror-Fans heutzutage alles sehen? Man kann das Genre doch nicht immer neu erfinden?!? Und dabei kann man "Some Kind of Hate" nun nicht mal vorwerfen, toetungstechnisch keine neueren Akzente zu setzen, gab es diese Art des Slasherns nun wirklich noch nicht all zu oft zwinker.gif

Ok, man kann den Film wirklich differenziert sehen! Wie schon gesagt waere das Teil vor 20 oder gar 30 Jahren herausgekommen, haette er wohl durchaus die Chance gehabt, mit Moira eine neue Horrorikone zu schaffen. Denn andere Filme aus der damaligen Zeit waren nun, direkt verglichen, auch nicht unbedingt besser.

Das Problem des Filmes ist irgendwie, dass er halt 2015 erschienen ist und daher oftmals irgendwie muffelig erscheint und er auch tatsaechlich ein paar Probleme so mit sich bringt, wie ein dahinsiechender Anfang und eine irgendwie seltsam anmutende, optische Realisation.

Wenn man ihn aber mit ein bisschen 'Retrofeeling' anschaut und seine Ansprueche nicht zu hoch stellt, finde ich ihn unterm Strich gerade von der Idee her echt gar nicht so schlecht, wie es sich hier insgesamt abzeichnet! In der letzten halben Stunde hatte ich echt richtig Spaß mit dem Teil smile.gif

Grundsaetzlich wuerde er so betrachtet von mir durchaus 8 Punkte bekommen koennen. Dich fuer die genannten Probleme ziehe ich 2 Punkte ab. Ueber eine Fortsetzung wuerde ich persoenlich mich aber wirklich allemal freuen! Denn so geradlinige Genre-Filme ohne (pseudolustigen) Schnickschnack gibt es einfach viel zu selten!

(8-2 =) 6/10 Rasiermesser

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Der gedemütigte Teenager Lincoln Taggert (Ronen Rubinstein) wird nach einem Zwischenfall in der Schule in eine Erziehungsanstalt gesteckt. Dort gerät er in die Fänge des Selbsthilfe-Gurus Jack (Michael Polish) und bald kommt es zu einer geheimnisvollen Serie von Todesfällen. Schließlich beschwört Lincoln durch Zufall den Geist eines Mädchens herauf, das zu Lebzeiten selbst Mobbingopfer war, und jetzt auf Rache schwört.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/228658.html

[/Kritik]

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