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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Bunny und sein Killerding / Bunny the Killer Thing


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 19 November 2016, 06:58
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Bunny und sein Killerding
_OTitel_
Bunny The Killer Thing
_Regisseur_
Joonas Makkonen
_Darsteller_
Enni Ojutkangas, Jari Manninen, Orwi Manny Ameh, Veera W. Vilo, Roope Olenius, Hiski Hämäläinen, Vincent Tsang, Katja Jaskari, Olli Saarenpää, Marcus Massey, Gareth Lawrence, Marko Moilanen, Erno Michelsson, Maria Kunnari, Henry Saari, Juha-Matti Halonen, Aleksanteri Jaakkola, Juho Jaakkonen, Niina Ylipahkala, Marika Pekkarinen, Ani Aaltonen
_Genre_
Action / Comedy / Horror
_Land_
Finland
_Jahr_
2015
_Laenge_
88 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/244024.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3375286/
_GesehenAls_
Finnisch/Englische OV mit UT
_FSK_
18
[/Filmdetails]
Ja... was will man von einem Film erwarten, in dem ein mutierter Riessen-Killerhase mit seinem Riessen-Schwanz rumwedelt, unentwegt nach Fresh Pussy sucht (und dabei auch mal angeekelt eine Used Pussy erwischt) und auch ansonsten sein Monster-Teil als Mordwerkzeug benutzt und es seinem willenlos ausgesuchten Opfer nach dem 10 kleine Negerlein Prinzip ins Auge sticht?

Eben. Nichts! Ausser vielleicht ein bisschen Spaß?

Letzteres bietet der Film durchaus, bietet er schon allein durch die Tatsache, dass dieser Quatsch aus nordischen und nicht aus amerikanischen Landen stammt. Dadurch bekommt man wenigstens mal ein bisschen Abwechslung geboten, ist die Machart dann eben doch anders als sonst ueblich gewohnt. Auch wenn der Inhalt mit seinen chronisch nach Sex suchenden Teenagern sich dann doch nicht unbedingt von den Amis unterscheidet und im gewollt schockierenden Ekligkeitsfaktor in Sachen jugendlichen Sexerfahrungen sammeln nicht unbedingt eine kuenstlerische Offenbarung darstellt, auch wenn sie 2 oder 3 gute Gags zum Vorschein zu bringen versteht. Aber ueber das Alter, wo ich ueber einen Zungenkuss mit unausgespueltem Mund nach ausgiebigem Kotzen in die Kloschuessel lachen kann, bin ich halt wirklich raus.

"Bunny the Killer Thing" leidet vor allem unter einer Tatsache: Dem 2011 schon als Kurzfilm ins Leben gerufene und nur 18 Minuten lange Werk merkt man einfach von vorne bis hinten an, dass er nicht wirklich in der Lage ist, die zusaetzlichen 60 Minuten unterhaltend zu fuellen. So entstehen massive Leerlaeufe, meist gefuellt mit billigsten Pubertaets-Feutsche-Traeume-Sex-Inhalten, die dem eigentlichen Inhalt des Filmes einfach nicht gebuehrend sind und eben maximal feuchttraeumende Teenager oder Vollbesoffene mit stark verminderter Wahrnehmungslage begeistern koennen.

Es ist meistens kein gutes Omen, wenn ein Kurzfilm auf Spielfilmlaenge aufgeblaeht wird. Und auch hier hat es nicht wirklich funktioniert. So verbleibt am Ende ein Film, der in seiner Grundlage eine geniale Bloedheit vertritt, im Fuellrest aber kaum die inspirierende Frische anderer, nordischer Produktionen zu bieten versteht.

Auf Grund seiner voellig abgedrehten Beklopptheit weiss der Film aber dennoch in Massen zu unterhalten und wird Fans solch trashiger Machwerke durchaus eine Grundlage an Unterhaltung zu bieten verstehen. Auch wenn hier massig Potential verschenkt wurde...

5/10 frischen Pussies

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Eine Gruppe junger Menschen plant ein ausgelassenes Party-Wochenende in einer abgelegenen Hütte tief in den finnischen Wäldern. Wie durch einen Zufall landen aber auch drei unbekannte Männer am selben Ort mit der Feiergesellschaft. Die Fremden erscheinen wie aus dem Nichts und wirken ziemlich geheimnisvoll. Was haben sie nur zu verbergen? Die Party ist in vollem Gange und alle haben Spaß bei der Sache. Doch plötzlich schlägt die Stimmung um und auf einmal geht es nicht um das nächste Bier, sondern um das „nackte“ Überleben – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Gruppe wird von einer seltsamen Kreatur attackiert, die halb Mensch, halb Hase ist zu sein scheint. Das tierische Wesen hat es auf die weiblichen Partygäste abgehsehen. Genauer gesagt auf ihre Genitalien. Ob die Jugendlichen die mörderische Fellnase aufhalten können?
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/244024.html

[/Kritik]

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