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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Red Notice |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 14 November 2021, 06:20 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Red Notice _OTitel_ Red Notice _Regisseur_ Rawson Marshall Thurber _Darsteller_ Dwayne Johnson, Ryan Reynolds, Gal Gadot, Ritu Arya, Chris Diamantopoulos, Ivan Mbakop, Vincenzo Amato, Rafael Petardi, Seth Michaels, Sebastien Large, Guy Nardulli, Andrew Hunter, George Tsai, Rawson Marshall Thurber, Robert Mata, Anthony Belevtsov, Daniel Bernhardt, Yosef Podolski, Martin Harris, Alexander Perkins, ... _Genre_ Action, Comedy, Crime _Land_ USA _Jahr_ 2021 _Laenge_ 118 _FSK_ 12 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/262468.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt7991608/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Kann Ryan Reynolds eigentlich auch noch was anderes, ausser die x.te Kopie seiner Rolle aus "Deadpool" darstellen? Ja, zugegeben: Die Rolle war erfolgreich. Aber die Art der Rolle, des Schauspiel und vor allem des unertraeglichen Dauer-Scheisse-Laberns (zumindest eben hier in "Red Notice") wird langsam dann auch mal langweilig und ermuedent. Und ja, nach "Deadpool", "Free Guy" und "Hitmans Bodyguard" und nun eben "Red Notice" ist mir diese Einfaeltigkeit von Ryan Reynolds, von dem ich eh nie ein grosser Fan war, wieder tierisch auf den Nerv gegangen, zumal es in "Red Notice" einfach auch unnoetig und in meinen Augen unpassend war. An sich schade. Denn ansonsten mochte ich diesen inhaltlich an Heist-Film mit Komödien-Einschlag (was ein Witz, Dauerlaberer Ryan Reynolds macht aus diesem Film eigentlich eine einzige Komödie ) echt gerne haben. Mit einem leichten Einschlag von "Indiana Jones" Flair auf der Suche nach dem dritten, goldenen Ei brachte "Red Notice" durchaus etwas Action, optische Abwechslung und Sehspaß ins Spiel. Dieses wurde noch gepaart mit einem Storyclou, den ich so nicht erwartet und der ganzen Sache weiteren Spaß verlieh. Auch wenn ich irgendwie sagen muss, dass wenn auch recht aufwendig produziert, ein Grossteil dieser 160 Mio US-Dollar Netflix-Produktion wohl eher in die Gagen des durchaus hochkaraetig besetzten Filmes denn in den Film gewandert sind Wo sie jedenfalls nicht hingewandert sind, war der angebotene Atmos-Sound. Der ist, eigentlich muss man sagen: bald schon gewohnt, wirklich unspektakulaer schlecht und Netflix disqualifiziert sich hier fuer mich ein weiteres Mal, was das Label Atmos-Ton angeht. Langsam gewoehne ich mich schon dran und lasse mich nicht interessierende Filme schon links liegen, obwohl ich oftmals eher nach Ton denn Film aussuche Unterm Strich machte "Red Notice" mir Spaß, trotz des Dauergenerve und Geplapper von Ryan Reynolds. Nicht auszudenken, wie ich den Film ohne ihn gefunden haette Inhaltlich bekommt er dahingehend ne kleine, rote Karte von mir, dass es in Valencia schon lange keine Stierkaempfe mehr gibt, wie hier im Film, wenn auch komplett (eher maessig) animiert, propagiert. Das aber nur am Rande erwaehnt. 6/10 Eier
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