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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Timeline - Bald wirst du Geschichte sein (2003)


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 30 October 2021, 09:19
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Timeline - Bald wirst du Geschichte sein
_OTitel_
Timeline
_Regisseur_
Richard Donner
_Darsteller_
Paul Walker, Frances O'Connor, Gerard Butler, Billy Connolly, David Thewlis, Anna Friel, Neal McDonough, Matt Craven, Ethan Embry, Michael Sheen, Lambert Wilson, Marton Csokas, Rossif Sutherland, Steve Kahan, David La Haye, Richard Zeman, Patrick Sabongui, Mike Chute, Jayson Merrill, Vlasta Vrana, Marc Olivier, Jerry Moss, ...
_Genre_
Action, Adventure, Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2003
_Laenge_
116
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/41235.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt0300556/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ein Film, der mir zu seiner Zeit irgendwie durch die Lappen gegangen ist nixweiss.gif Und da ich Zeitreisen-Filme wirklich mag, musste ich das natuerlich nachholen.

Aber oh mein Gott ohno.gif Waere ich mal nur nicht auf diesen Quark aufmerksam geworden und haette in da liegen lassen, wo er hingehoert: Im unbeachteten Zustand des Jahres 2003! Diese filmmische Zeitreise meinerseits war wirklich eine totale Zeitverschwendung...

Wie schon gesagt: Ich mag Zeitreise-Filme und ich kann mit den all daherkommenden Logiklöchern, die solche Filme zwangslaeufig mit sich bringen echt gut leben, wenn sie einfach gut kaschiert, erklaert und gerne auch einfach misachtet werden zwinker.gif Aber was sich "Timeline" storytechnisch erlaubt hat, das ermoeglicht mir nicht mal mit 2 zugedrueckten Augen am Gesehenen irgendwie Gefallen zu finden...

Alles was man hier geboten bekommt, ist einfach nur unfassbare Naivitaet und Dummheit aller, wirklich ALLER handelnden Charaktere, dass ich ab der Haelfte des Filmes nur noch mit lachendem Kopfschuetteln ob soviel geschichtlicher Dummheit da sass. Und nein, der Film wollte sicherlich alles erreichen, aber nicht, dass man mit kopfschuettelndem Lachen da sitzt rolleyes.gif

Diesen ganzen inhaltlichen Quark lohnt nicht mal aufzuzaehlen, da man dann den Film von vorne bis hinten aufzaehlen muesste loli.gif Aber allein schon, wer so dummdaemlich mit seinen Zeitreiseknoepfen umgeht und voellig unvorbereitet duemmlich ins Mittelalter versetzen laesst reicht aus, um bei meinen heutigen Anspruechen den Film einfach nur dumm und daemlich zu finden.

Kein Wunder, dass dieser Film weltweit an den Kinokassen versagte und es von einst richtig gute Filme machendem Richard Donners vorletzte Regiearbeit war, bevor man dann nichts mehr von ihm hoerte. Trotz aus heutiger Sicht komplettem Staraufgebot an damaligen Jungstars definitiv keinen Blick wert.

3/10 Brillen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Bei einem Besuch bei seinem Vater, dem Archäologie-Professor Edward Johnston (Billy Connolly) trifft Chris (Paul Walker) seine Jugendliebe Kate (Frances O'Connor), die jedoch nur Augen für ihre Ausgrabungen hat. Nachdem Chris' Vater verschwindet findet Kate mit ihrem Kollegen Andre (Gerard Butler) einen Hilferuf, den die Archäologen auf das Jahr 1357 datieren. Doch er stammt von Professor Johnston. Um dem Rätsel auf die Spur zu gehen machen sich die drei auf zu der dubiosen Firma ICT, wo der Professor das letzte Mal gesehen wurde. Dort entdecken sie eine Art Wurmloch, das ihnen die Möglichkeit offenbart, direkt ins Jahr 1357 zurückzureisen. Die drei sehen keine andere Möglichkeit als den Schritt zu wagen und finden sich plötzlich inmitten einer Schlacht zwischen Briten und Franzosen, in der sie bald tiefer drin stecken, als es ihnen lieb ist...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/41235.html

[/Kritik]

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