Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten. |
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Five Nights At Freddy's |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 19 November 2023, 10:58 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Five Nights At Freddy's _OTitel_ Five Nights at Freddy's _Regisseur_ Emma Tammi _Darsteller_ Josh Hutcherson, Piper Rubio, Elizabeth Lail, Matthew Lillard, Mary Stuart Masterson, Kat Conner Sterling, David Lind, Christian Stokes, Joseph Poliquin, Grant Feely, Asher Colton Spence, David Huston Doty, Liam Hendrix, Jophielle Love, Tadasay Young, Michael P. Sullivan, Wyatt Parker, Lucas Grant, Jessica Blackmore, Garrett Hines, Ryan Reinike, Theodus Crane, Julia Belanova, Lisa Mackel Smith, Xander Mateo, Matthew Patrick, Bailey Winston, Gralen Bryant Banks, ... _Genre_ Horror, Mystery, Thriller, (DRAMA!!!) _Land_ USA _Jahr_ 2023 _Laenge_ 109 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/236844.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4589218/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Hatte ich so eine falsche Erwartunghaltung an das Teil Das Spiel damals war in aller Munde, weil fuer Kinder so brutal und er ist mit Horror getaggt. An sich habe ich etwas erwartet, was zumindest ansatzweise in Richtung "http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=46&t=13791" geht, ein bisschen Spannung und ein bisschen Horror zu erzeugen versteht. Aber was mir "Five Nights at Freddy's" war soweit von Horror entfernt, dass selbst warme Klimazonen in der Entfernungsrelation zu Deutschland wie 3 Schritte neben einem erscheinen Von Horror war hier wirklich kaum was zu sehen und die 2 oder 3 Szenen, bei denen es ein bisschen zur Sache geht, decken keine 5 Minuten des Filmes ab Und auch wenn die kurze 'Kopf-ab'-Szene echt nett war, so bleibt "Five Nights at Freddy's" unterm Strich eigentlich nur Eines: Ein daemlich, nervendes Drama. Es geht naemlich primaer nicht darum, dass der liebe Nachtwaechter die Naechte uebersteht. Ne, es geht zu 90% um verschwundene Kinder, respektive im speziellen einen verschwundenen Bruder. Und damit nervt und nervt und nervt der Film einen, oder neutraler gesagt: behandelt nur dieses Thema andauernd, dass von irgendwelchen Ueberlebenskuensten nicht viel ueber bleibt. Permanent verschwundener Bruder hier, permanent verschwundener Bruder da Die boese Tante, die die verbleibende Schwester haben moechte, um das Kindergeld zu kassieren, der grosse Bruder, der dies verhindern moechte. Kleine Intrigen, um das Verhindern zu verhindern... blablabla... Ne sorry, das erwarte ich von so einem Film einfach nicht, dass sich 80% um irgendwelche familiaeren Kinderdramen handeln, 15% dann irgendwie so ein bisschem dem Storyaufbau dienen, ohne dass etwas wirklich passiert oder die Puppen halt ein bisschen rumsingen und 5% mal dann dem eigentlichen Thema froehnen. Die sich dann dahinter verbergende Story macht fuer mich noch keine Meilensteine fuer einen Horrorfilm aus. Mitdazu kommt, dass ich weder die optische Realisation noch die darstellerischen Qualitaeten als erfrischend oder gar gut empfand. Auch hier war eher das Grauen erkennbar, welches man eigentlich inhaltlich von einem Film erwartet. Ganz ehrlich: Wer einen schmutzigen, stupiden Horrorfilm mit moerdenden Puppen sehen will, der greife zu "Willys Wonderland". Denn der macht das richtig, was ich hier vermisste. Ich zitiere mich selbst nochmal: [...] Er muss nur Flippern, Trinken, Putzen, T-Shirts tauschen, irgendwelche Puppen vermöbeln und cool sein. Und das macht er in einer grandiosen perfektion Wer natuerlich auf solchen Dumpfsinn nicht steht, ist hier vielleicht besser aufgehoben, auch wenn mir fuer das alles nur Pseudo war. Von mir gibts dafuer jedenfalls nahezu keine Punkte... 2/10 Flashbacks
[/Kritik] |