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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Indentical


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 27 July 2015, 06:24
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Identical
_OTitel_
The Identical
_Regisseur_
Dustin Marcellino
_Darsteller_
Ray Liotta (Reece Wade), Ashley Judd (Louise Wade), Seth Green (Dino), Joe Pantoliano (Avi Hirshberg), Blake Rayne (Ryan Wade), Erin Cottrell (Jenny O'Brien), Brian Geraghty (William Hemsley), Amanda Crew (Helen Hemsley), Waylon Payne (Tony Nash), Danny Woodburn (Damon), Chris Mulkey (William Hemsley (Older)), Noah Urrea (Ryan Wade (9 Years)), Gary Beaty (Steve Douglas), Caylin Cervetti (Angela), Ken Dodge (Sergeant), Joanne B. Goldstein (Tour Guide), Michael Johnson (Tour Bus Driver), Brad Jones (Ray Reynolds), Howard Klausner (Emcee), Yochanan Marcellino (Record Executive), Joe McDougall (Sheriff)
_Genre_
Drama / Music
_Land_
USA
_Jahr_
2014
_Laenge_
107 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/213685.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2326574/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Elvis lebt! Und haette er einen Zwillingsbruder gehabt, dann koennte der fiktive Film "The Identical" sowohl optisch als auch musikalisch das entsprechende BioPic dazu darstellen. Passenderweise dazu war Hauptdarsteller Blake Rayne nicht umsonst ein bekannter Elvis-Imitator.

Von den meisten Kritikern gehasst und auch von den Zuschauern verschmaeht verwundert es mich daer kaum, dass ich diesen Film ziemlich grandios fand. Nicht nur, dass Ray Liotta als Priester und Vater (und nicht nur er! Auch Ashley Judd und der restliche Nebencast versteht zu brillieren) endlich mal wieder zeigt, dass er richtig gut schauspielern kann, fand ich den Film, trotz aller Sentimentalitaeten und Taschentuchmomente, einfach nur richtig toll inszeniert und das entsprechende Feeling der Zeit vermittelnd. Und auch die unkomplizierte wie einfache Erzaehlung seiner Geschichte hat Regisseur Dustin Marcellino und sein Team einfach nur ganz toll hinbekommen. Hier wird das Leben einer Familie gezeigt, ohne sich zu sehr zu verrennen und die Musik gekonnt im Vordergrund zu hiefen. Erzaehlkino, wenn auch eher der seichteren Form, wie ich es einfach gerne sehe.

Kombiniert mit einer hervorragend und glasklar inszenierten Tonspur hat sich "The Indentical" damit problemlos fuer mich in die oberen Punkteraenge katapultiert. Kritikiker- und andere Zuschauermeinungen hin oder her: Fuer mich ist "The Indentical" eine ganz klare Sehempfehlung!

9/10 Amen


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)


Die beiden eineiigen Zwillinge Drexel und Ryan (Blake Rayne) werden nach der Geburt getrennt und in unterschiedliche Familien gegeben, ohne je voneinander zu erfahren. Während Drexel Hemsley zu einer Ikone des Rock'n'Roll der 50er Jahre wird, muss Ryan erst darum kämpfen, seine eigene Musik machen zu dürfen, denn sein Vater (Ray Liotta) ist Priester. Er und seine Frau (Ashley Judd) glauben, dass Ryan ebenfalls dazu bestimmt ist, sein Leben dem Dienst an Gott zu widmen und erziehen ihn streng religiös. Doch entgegen aller Widerstände beschließt er zusammen mit seinem besten Freund (Seth Green) eine Band zu gründen und die legendären Songs von Drexel in ausverkauften Hallen überall im Land zu spielen. Es kommt bald zum unvermeidlichen Treffen der Brüder und als sie erfahren, wer sie sind, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/213685.html

[/Kritik]

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