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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 57 Seconds |
Geschrieben von: Sidschei am Sat, 14 October 2023, 05:54 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ 57 Seconds _OTitel_ 57 Seconds _Regisseur_ Rusty Cundieff _Darsteller_ Josh Hutcherson, Morgan Freeman, Greg Germann, Lovie Simone, Bevin Bru, Sammi Rotibi, Mark Jacobson, Griff Furst, Dickson Obahor, Jeff Chase, Aaron Jay Rome, Marcus Lyle Brown, Kenneth Kynt Bryan, Lucius Baston, Mary Drew Ahrens, Valerie Lamb, Thomas P. Vitale, Rusty Cundieff, Jaida Standberry, Daniel Louis Rivas, Jennifer Dent, Allen Boudreaux, Curtis Johnson, Morgan Melder, Nirvi Shah, Robert Tre Francis, Demitri Lucien, Matthew Jayson Cwern, ... _Genre_ Sci-Fi, Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2023 _Laenge_ 99 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/300923.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt18083578/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Meine Guete. Morgan Freeman legt mit seinen deutlichst ueber 80 Jahren gerade eine Film(release)Frequenz hin Mir soll es recht sein, ich mag ihn Nochdazu in einem Film, der irgendwas mit Zeitspruengen zu tun hat, das mag ich erst recht Gut, man sollte natuerlich von vorneherein beim Zeitreisen/-sprungfilmen dann nicht gleich anfangen die Nadel im Heuhaufen zwecks logischer Fehler zu suchen. Das machen ja viele immer noch unheimlich gerne Aber "57 Seconds" ist in seiner eher schlicht daherkommenden, aber trotzdem ansehbaren Art ein recht nett gelungenes Filmchen, dessen Aspekt die Zeit 'nur' 57 Sekunden zurueck drehen zu koennen mal ein etwas anderer, aber dennoch reizvoller Aspekt darstellt und zum Schluss es sogar noch schafft, immerhin die Story dahingehend gekonnt abzurunden. Aber irgendwie stoerte mich auch irgendwas an dem Film, was ich gar nicht so genau beschreiben kann Einen waschechten Sci-Fi Film soll und darf man hier nicht erwarten. Das alles spielt in einer recht realen Welt, ohne Zukunftshokuspokus. Koennte also auch - abgesehen eben von den 2 technischen Gimmicks - komplett im hier und jetzt spielen. Und obwohl diese Grundlage, es im hier und jetzt spielen zu lassen eigentlich einen gewissen Reiz besitzt, war mir der Rest dann aber ein klein wenig zu gewoehnlich, vielleicht sogar unspektakulaer So nett es auch in manchen Alltagsssituationen war, die Zeitspruenge aktiviert zu sehen, so langweilte es mich eben auch ein bisschen, dass man neben Casino, Frau anmachen und eben Missgeschickte ausbuegeln die Chancen die sich ergeben in der Gesamtheit der Story zu wenig genutzt hat. Oder andersherum gesagt: Im Blick auf die Story hat man sie doch ziemlich gut genutzt, nur fuellt diese(s) eben keinen Spielfilm, weshalb er sehr mit Banalitaeten hie und da gezogen wurde. Das war ein bisschen... ermuedend. Dennoch ist "57 Seconds" eben ein Film(chen), den man sich durchaus mal in einer gechillten Gelegenheit ohne echte Alternativen anschauen kann, da das Thema an sich eben doch mal etwas anders interpretiert wurde. Der an sich uebliche Inhalt mit verstorbenen Schwestern und dem stereotypen Boesewicht anders interpretiert. Immerhin. Ich schwanke zwischen 5 und 6 Punkten. Da aber die entscheidenten Story-Wendepunkte echt gut erzaehlt waren, entscheide ich mich fuer: 6/10 Zehen
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