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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > We Summon The Darkness


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 03 October 2020, 05:06
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
We Summon The Darkness
_OTitel_
We Summon the Darkness
_Regisseur_
Marc Meyers
_Darsteller_
Alexandra Daddario, Keean Johnson, Maddie Hasson, Amy Forsyth, Logan Miller, Austin Swift, Johnny Knoxville, Allison McAtee, Tanner Beard, Erik Athavale, Stephanie Moroz, Harry Nelken, Dennis Scullard
_Genre_
Horror / Music / Thriller
_Land_
UK, USA, Canada
_Jahr_
2019
_Laenge_
91 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/267993.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt8058874/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
80er Jahre. Satanisten. Fanatische, christliche Prediger. HardRock. 3 Maedels mittendrin. Zwar zielgruppengerecht fuer jeden Geschmackstyp eine ausgewaehlt, aber hey, das sei den Machern gewaehrt. Das Umfeld hoert sich jedenfalls super an, dass der Film was werden koennte...

...und enttaeuscht dann in seiner Machart und Praesentation. Und das aber sowas von volle Breitseite.

"We summon the Darkness" faengt so schlecht gar nicht an, erzaehlt sich in seine Geschichte rein. Doch wenn die 3 Maedels loslegen, dann wird er immer unertraeglicher und einfach nur daemlich. Hier will man alles vereinen, praesentiert dabei voellig unpassenden Humor und vergisst zunehmend eine Atmosphaere aufzubeuen, die das Rahmenumfeld des Filmes durchaus geboten haette. Dass der gewisse Horror-Aspekt dabei ausbleibt, wird mit der zunehmendem Slapstick-Praesentation des Filmes und seiner auftretenden Charaktere immer klarer.

Ein Film, in diesem Umfeld angehaucht, der keinerlei Spannung erzeugt und sich so doof zu entwickeln versteht, ist einfach nichts fuer mich kopfschuettel.gif Und somit praesentiert sich "We summon the Darkness" genau als so ein Film der Neuzeit, welcher der Facebook-Generation mit all ihren Facetten vielleicht zu gefallen verstehen mag, mich aber einfach nur abzustossen versteht.

Der an Versprechen nichts einhaltende Beginn so wie das Ende koennen noch ein paar Punkte auf dem Konto sammeln. Der Rest? Sorgt lediglich fuer dicke Abzuege. Wenn in einem Film mit dieser Themenbandbreite ein gecoverter Belinda Carlisle aus den 80ern der fuer mich einzige, wirkliche Hoehepunkt darstellt, macht irgendwas falsch tongue.gif

3/10 Satanisten


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Sommer 1988 im amerikanischen Hinterland: Vermeintliche Satanisten haben bereits 18 unschuldige Menschen auf dem Gewissen. Daran kann nur der Heavy Metal schuld sein, da sind sich die besorgten Sittenwächter einig. Die Freundinnen Alexis (Alexandra Daddario), Val (Maddie Hasson) und Beverly (Amy Forsyth) aber denken gar nicht daran, ihren Roadtrip zu einem Heavy-Metal-Festival abzusagen! Als sie dort angekommen sind, lernen sie Mark (Keean Johnson), Kovacs (Logan Miller) und Ivan (Austin Swift) kennen und nehmen die Jungs nach den Konzerten direkt mit in Alexis‘ abgelegenes Landhaus. Doch statt einer Nacht voller Party steht ein Blutbad bevor. Nicht alle, die zum Heavy-Metal-Festival gereist sind, werden wieder nach Hause fahren können…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/267993.html

[/Kritik]

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