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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Knock At The Cabin |
Geschrieben von: Sidschei am Mon, 06 March 2023, 13:24 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Knock At The Cabin _OTitel_ Knock at the Cabin _Regisseur_ M. Night Shyamalan _Darsteller_ Dave Bautista, Jonathan Groff, Ben Aldridge, Nikki Amuka-Bird, Rupert Grint, Abby Quinn, Kristen Cui, McKenna Kerrigan, Ian Merrill Peakes, Denise Nakano, Rose Luardo, Billy Vargus, Satomi Hofmann, Kevin Leung, Lee Avant, Odera Adimorah, Kat Murphy, Kittson O'Neill, Lya Yanne, M. Night Shyamalan, Clare Louise Frost, Hanna Gaffney, Monica Fleurette, Saria Chen, Robert L. Anderson III, Nancy Marron Asti, Jaida Buck, David Cirino Jr., ... _Genre_ Horror, Mystery, Thriller _Land_ USA, China _Jahr_ 2023 _Laenge_ 100 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/277362.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt15679400/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, diesen Film anzusehen, lest blos keinerlei Inhaltsangabe!! Weil diese verraet den Kniff und die Ueberraschung des Filmes schon und damit wird er eigentlich eher langweilig, wenn man das schon weiss Ich hatte sie zum Glueck nicht gelesen und wurde wirklich voll von dieser Wendung erwischt Mit M. Night Shyamala ist das ja immer so eine Sache: Reicht die Idee der Geschichte aus, um einen gesamten Spielfilm zu fuellen? Weil der Clou ist meistens grandios, der Weg dahin - je nach Film - sehr unterschiedlich gefallend. Auch "Knock at the Cabin" hat dieses Problem: Der Clou ist mehr als grandios in meinen Augen und ueberrascht einen, sofern man wirklich ueberhaupt nichts von dem Film weiss, voellig auf dem falschen Fuss. Das muss man erstmal echt hinbekommen Aber dann ist es halt wie immer: Fuer wirklich Mehr reicht es einfach nicht. Ist die erste Bombe geplatzt, bietet "Knock at the Cabin" bis zum Ende einfach nix mehr und spielt einfach immer nur mit ein und den selben Argumenten der jeweiligen Seiten hin und her. Wie Tischtennis: Ping, meine Meinung, Pong, meine Meinung. Nein, Ping, meine Meinung. Nein, Nein! Meine Meinung. So geht das dann wirklich die ganze Zeit und der Film verharrt auf einem Level, auch wenn man in kurzen, an sich voellig unnoetigen Rueckblicken - hauptsache Zeit gewonnen um den Film voll zu bekommen - etwas ueber die Protagonisten erfaehrt. Tut halt nur ueberhaupt nix zur Sache und bringt den Film auch nicht weiter. ABER, und das ist echt mal positiv zu werten: Es bleibt immer die Frage, was der Film am Ende praesentieren wird. Es bleibt immer die Frage, ob nicht doch nochmal etwas kippt oder nicht und die ganze Sache ist wirklich stimmig gut inszeniert, dass trotzdem anhaltender Sehspass erzeugt wird, auch wenn das eine oder andere Gaehnen vielleicht mal im Hals klemmt. Nicht minder tragend ist das fuer mich voellig ueberraschend fantastische Schauspiel von Dave Bautista Ganz ehrlich: Das haette ich ihm nicht zugetraut und ich war voellig ueberrascht. Vor dieser Leistung ziehe ich wirklich meinen Hut Da die einzige Nervbacke recht schnell dem Bildschirm weicht, hab ich auch sonst nicht viel mehr zu meckern, ausser dem bereits Erwaehntem, dass der Film eben recht lange auf der Stelle tritt. Fuer mich war "Knoclk at the Cabin" aber dennoch eine sehr sehr positive Ueberraschung, die mit ihrer Story und ihrem Clou von jedem gesehen werden sollte, der eben nicht den 08/15 Film sehen moechte. Von mir ne klare Sehempfehlung! 8/10 Heuschrecken
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