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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Ledge - Am Abgrund


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 13 February 2022, 11:12
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Ledge - Am Abgrund
_OTitel_
The Ledge
_Regisseur_
Howard J. Ford
_Darsteller_
Brittany Ashworth, Ben Lamb, Nathan Welsh, Louis Boyer, Anaïs Parello, David Wayman, Krsto Nikcevic
_Genre_
Thriller
_Land_
United Kingdom
_Jahr_
2022
_Laenge_
86
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/299555.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt6805938/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ich hatte echt Lust auf einen (schoenen) Bergsteigerfilm: Huebsche Bilder und Aufnahmen, bissle Action, mehr huebsche Bilder und Aufnahmen laugh.gif Und die ersten Minuten des Filmes schienen diese Erwartung auch zu erfuellen!

Nach dem ueblichen Teenie-Geplaenkel am Lagerfeuer zu Beginn, war ich dann allerdings etwas ueber den sich einschlagenden Verlauf des Filmes ueberrascht, ...

Spoiler:
...einen Rape... aehm, nun ja, Rape&Kill&Revenge-Film hatte ich nun einfach nicht erwaetet laugh.gif  




was mich aber in keinster Art und Weise stoerte, sondern den Streifen in meiner Erwartung erstmal ansteigen lies.

Warnung an dieser Stelle im uebrigen an Alle, die sich gerne von Filmverlaufen ueberraschen lassen: Schon der zweite Satz in der Inhaltsangabe verraet diese Wendung. Das kann unter anderem gut sein, versaut aber natuerlich die Ueberraschung nixweiss.gif

Doch lang hielt diese gesteigerte Erwartung und Freude irgendwie dann doch nicht an. Optisch zwar durchaus auf einem ansehlichem Niveau realisiert, gibt es leider von Bergen und Panoramen nicht mehr all zu viel zu sehen und die Jagd in den Bergen entwickelt sich inhaltlich immer mehr zur dummen und daemlichen Farce, die bei mir ob ihrer Anhaltenden Dauer des Hinauszoegerns und mangelnder Abwechslung dann wirklich schnell in genervte Langeweile umschlagen lies.

Dieses Unertraegliche Arschlochtum eines der Hauptdarsteller der Freundeklicke und das nicht minder dummdaemliche Loyalitaets-Gelabere, wo man doch genau weiss, wie diese ganze Scheisse dann Enden wird, hat es definitiv nicht besser gemacht und das wirklich nur noch nervende GElaber des Ober-Arschloches war dann der letzte Grabstein auf dem Film.

Wirklich toll angefangen entwickelte sich "The Ledge" dann wirklich zum Rohrkrepierer, der an sich nicht an mangelndem Koennen der Realisierung, sondern einem voellig unfaehigen Story-/Drehbuschschreiber scheiterte... und vielleicht am Budget, was mit 2.5 Millionen Euro aber schon ein bisschen mehr Feinschliff haette hergeben sollen.

Zum Vergessen, selbst im RTL2-Nachtprogramm.

3/10 Schlangen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ein Kletterabenteuer zwischen zwei Freunden wird zu einem schrecklichen Albtraum. Nachdem Kelly (Brittany Ashworth) den Mord an ihrer besten Freundin mit der Kamera festgehalten hat, wird sie zur nächsten Zielscheibe einer eng verbundenen Gruppe von Freunden, die vor nichts zurückschrecken, um die Beweise und jeden, der ihnen im Weg steht, zu vernichten. In ihrer Verzweiflung klettert sie eine tückische Bergklippe hinauf, und ihr Überlebensinstinkt wird auf die Probe gestellt, als sie mit den Mördern in der Falle sitzt, die nur 20 Fuß entfernt sind.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/299555.html

[/Kritik]

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