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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Madison County |
Geschrieben von: Sidschei am Sat, 21 December 2013, 08:42 | ||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Madison County _OTitel_ Madison County _Regisseur_ Eric England _Darsteller_ Colley Bailey (James), Matt Mercer (Will), Ace Marrero (Kyle), Joanna Sotomura (Brooke), Natalie Scheetz (Jenna), Nick Principe (Damien), Dayton Knoll (David Randall), Adrienne Harrell (Erma), Katie Stegeman (Kristen), Marshall Yates (Man with Knife), James Cotten, Megan Elizabeth Bell, Jarred Rogers (Diner Patron) _Genre_ Horror / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2011 _Laenge_ 81 min _Verkauf_ 1.02.2013 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/199028.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1687889/ _FSK_ 18 _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Auch wenn die anfangs angedeudete Kamerafuehrung mit Parkinson-Effekt (*wackelwackel*) vorerst nur der kurzen Einfuehrung dient (aber aufzeigt, was uns zum Finale erwarten wird) und die 5 huebscher wirkenden und gar nicht mal so schlecht agierenden Jugendlichen ausnahmsweise mal nicht die genretypisch vorgeschlagene Abkuerzung nehmen, sondern weiter der Hauptstrasse zu folgen wissen ( ), erweist sich der qualitativ definitiv deutlich ueber dem Durchschnitt solcher Genreproduktionen liegende Film in seiner Gesamtheit eher als laues Lueftchen, versteht er es eben nicht - wie beispielsweise "Resurrection County" - seinem Treiben mehr als nur die uebliche Triebgeilheit an Blutdurst zu verleihen. Und auch wenn die Optik und darstellerische Leistung dieser mit nur 70.000 Dollar (!) bestueckten Produktion sich gerade durch diesen Umstand noch mehr nach oben zu katapultieren versteht, krankt der Film leider an entscheidenter Stelle an den genretypischen Gepflogenheiten: Es dauert viel zu lange, bis der mit einer 73 Minuten Nettospielzeit (macht dann summa sumarum nochmal 8 Minuten Abspann extra ) bestueckte Film mal in die Gaenge kommt. Mit der sich dann schleichend angestiegenen Langeweile versteht es der nur durch gengelagerte Aspekte getriebene Schweinekopftraeger dann nicht mehr wirklich, dem Film ein besonderes Etwas zu verleihen. Doch auch wenn die letzten 20 Minuten wieder durch einen offensichtlich Parkinson erkrankten Kameramann und den ueblichen Genredummheiten
gepraegt werden, kann das Treiben in Kombination von Optik und vor allem Sound doch irgendwie einen gewissen, geringen Charme ausstrahlen, vor allem wenn man das Budget betrachtet. Ein Meisterwerk ist es sicherlich nicht und mit "Wrong Turn" selbst als Zweitsichtung oder eben "Ressurection County" ist man hier definitiv besser bedient. Aber die alte Oma aus dem Diner versprueht definitiv Charme und wenn der angekuendigte, zweite Teil ein bisschen weniger zaeh daher kommt, sowie einen nicht an Parkinson erkrankten Kameramann einzusetzen versteht, freu ich mich perverserweise schon fast drauf *g* 3 + 1 (fuer die Oma) / 10 Schweinemasken
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