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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Steve Jobs


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 27 October 2017, 12:24
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Steve Jobs
_OTitel_
Steve Jobs
_Regisseur_
Danny Boyle
_Darsteller_
Michael Fassbender, Kate Winslet, Seth Rogen, Jeff Daniels, Michael Stuhlbarg, Katherine Waterston, Perla Haney-Jardine, Ripley Sobo, Makenzie Moss, Sarah Snook, John Ortiz, Adam Shapiro, John Steen, Stan Roth, Mihran Slougian, Robert Anthony Peters, Noreen Lee, Gail Fenton, Karen Kahn, Rachel Caproni, Lily Tung Crystal
_Genre_
Biography / Drama
_Land_
UK/USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
122 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/207616.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2080374/
_FSK_
6
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Statt David Fincher wurde es Danny Boyle. Sorry, auch nicht besser zahn.gif
Statt Christian Bale wurde es Michael Fassbender. Eine Katastrophe.

Aber letzten Endes: Fuer diesen durch und durch langweiligen Film macht es wirklich keinen Unterschied, wer "Steve Jobs" verkoerpert. Aber Michael Fassbender hat es in meinen Augen grauenhaft gemacht, ich habe nahezu nie einen "Steve Jobs" auf der Leinwand erlebt oder gespuert, sondern nur einen selbstverliebten Michael Fassbender, den es offensichtlich wenig interessiert hat, bei seiner persoenlichen Inszenierung dem gespielten Charakter nahezu kommen. Naja, vielleicht konnte er es aber auch einfach nicht. Denn der Film hat ihm zugegebenermassen nie die Chance gegeben, steht er eigentlich immer nur doof rum und diskutiert und diskutiert und diskutiert und diskutiert. Diskutiert noch mehr und disktutiert nochmal mehr und labert und labert und labert. Der Film labert einen regelrecht tot!

Mehr Theaterstueck bzw. Kammerspiel bringt einem "Steve Jobs", der Film, das Leben von "Steve Jobs" eigentlich nur im gesprochenem Dauergelabere nahe. Und immer dann, wenn es interessant wird... schaltet der Film ab. Springt Jahre umher. Und fuehrt das naechste Gelabere in irgendwelchen Fluren oder Hinterzimmern vor, Boar, wie... yawn.gif Und dann hoert er auch noch bei der Praesentation des iMacs auf, deudet iPod und iPhone nur in jeweils eineem Satz seines 2 stuendigen Dauergelabers an und das war es dann auch schon.

Fakten ueber Dinge wie Bill Gates? Fehlanzeige. Echte Infos ueber ihn? Fehlanzeige. Lediglich das Thema Tochter wird, natuerlich labernderweise, 2 Stunden eigentlich permanent thematisiert. Boar, echt. Was fuer ein nervender Film! Nach 10 Minuten wurde ich schon gelangweilt muede und es fuehlte sich an, wie ein einstuendiger Film. Nach 30 Minuten fuehlte sich das an wie ein nicht enden wollender Spielfilm mit 7 Stunden Laufzeit.

Nein. Dieser "Steve Jobs" bietet in meinen Augen nichts unterhaltsames und ist maximal fuer die Selbstbeweihraeucherung von Apple-Juengern geeignet. Der wesentlich bessere und gelungenere film, in ALLEN Belangen, auch dem Schauspiel und der Verkoerperung von "Steve Jobs" ist hier eindeudig http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=46&t=11557&hl=jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle, der unter der Regie von Joshua Michael Stern hier definitiv alles richtiger und besser macht.

Dieser Film ist es, in meinen Augen, nicht wert gesehen zu werden und eine absolute und reine, dauerlabernde Zeitverschwendung, fuer den ich satte 3 Anlaeufe gebraucht hatte, bis ich ihn endlich durchgesehen hatte.

1/10 hingekraxelte Zeichnungen



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Biopic über Apple-Mitbegründer Steve Jobs (Michael Fassbender). Das Leben des 2011 verstorbenen Visionärs wird nicht von Geburt bis zum Tod behandelt, sondern es stehen die Ereignisse hinter den Kulissen dreier Produktpräsentationen im Mittelpunkt, den Präsentationen von Macintosh (1984), NeXT (1988) und iMac (1988). Der Mac geht auf die Idee zurück, einen Computer für jedermann zu kreieren und zu verkaufen. Doch schnell gibt es erste Konflikte zwischen Jobs und einem der anderen Apple-Gründer, Steve Wozniak (Seth Rogen). Von der Marketing-Chefin des Mac, Joanna Hoffman (Kate Winslet), bekommt Jobs ordentlich Kontra, er und Apple-CEO John Sculley (Jeff Daniels) liefern sich einen Machtkampf. Beruflich erlebt der ebenso herrische wie visionäre Jobs also einige Turbulenzen – und privat auch. So weigert er sich zunächst, seine Tochter Lisa (Makenzie Moss) anzuerkennen, die er mit Ex-Freundin Chrisann Brenna (Katherine Waterston) hat…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/207616.html

[/Kritik]

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