Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Snake Eyes: G.I. Joe Origins


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 21 August 2021, 14:32
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Snake Eyes: G.I. Joe Origins
_OTitel_
Snake Eyes: G.I. Joe Origins
_Regisseur_
Robert Schwentke
_Darsteller_
Henry Golding, Andrew Koji, Haruka Abe, Takehiro Hira, Eri Ishida, Iko Uwais, Peter Mensah, Úrsula Corberó, Samara Weaving, Samuel Finzi, Steven Allerick, Max Archibald, Simon Chin, Derrick de Villiers, Kento Matsunami, James Hiroyuki Liao, Kenji Tanigaki, Dean Muhtadi, Sean Owen Roberts, Jason Day, Kojun Notsu, Neal Honda, Ryan Klarenbach, Owen Szabo, Brandon Melendy, Gui DaSilva-Greene, Solomon Brende, Samuel Brasseur, Hugh Aodh O'Brien, Michael Gaines, Paul Cheng, Calum Dench, Nicholas Dohy, Shota Kakibata, Kasey Ryne Mazak
_Genre_
Action, Adventure, Fantasy
_Land_
Canada, USA
_Jahr_
2021
_Laenge_
121
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/264719.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt8404256/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
ohno.gif Ich liebe sinnlose Filme, wirklich... Aber "Snake Eyes" ist wieder einer dieser Filme, die sich nicht damit abfinden konnten, einfach nur sinnlos zu sein und dann mit aller Gewalt versucht haben, eine tragende Story einzubauen. Und nun kommen wir an den Punkt, wo ich sinnlose Filme ueberhaupt nicht mehr leiden kann: Wenn sie ihre per se einfach vorhandene Sinnlosigkeit mit einer einfach nur dummen Story zu garnieren versuchen, die als mehr gehandelt und dargestellt wird, als sie einfach ist und sein kann rolleyes.gif

So erleben wir hier einen andauernd von Gewissensbissen geplagten Helden, der zwischen
- Nein sowas mache ich nicht! Das ist boese!
und
- Dann erfaehrst du nie, wer deinen Vater getötet hat (<-- Jaaahaaaa, mal wieder was ganz originelles, was laugh.gif)
hin- und herschwankt und in seinem Wahn voller dramatisch sein sollender Elemente immer genau das macht, was man erwartet, was dumm ist und was dumm dargestellt wird.

Und der Rest der per Holzhammer eingebauten Handlung ist auch nicht viel intelligenter motzred.gif

Hinzu kommt, dass mich dieser Film trotz vorhandener Action einfach nur gelangweilt hat. Asiatische Fuchtelfilme mit Ehre und Stolz sollte man den Asiaten ueberlassen und nicht in einer amerkanischen Mischmasch-Produktion aller Herren Produktionslaender mit deutschem Regisseur umsetzen. So laecherlich und doof wie langweilig praesentiert sich dann naemlich genau eben jener oftmals undurchsichtige Kampf um Ruhm und Ehre, der lediglich seine Phrasen der gedreschten Art ebenso andauernd wiederholt, wie seine Actionszenen unter anderen Kulissen.

Dieses hin- und herwankende Spiel von Gut und Böse wankt zwischen Gut und Böse, mag die heutige Facebook-TikTok-Generation in der gehaltenen Einfachkeit seines inhaltichen Seins vielleicht begeistern, entlockt mir aber nur ein muedes wie gelangweiltes Gaehnen, dass ich keinesfalls empfehlen kann.

Dann lieber die original "G.I. Joe" Filme oder die "American Ninja"-Werke, die eben nicht mehr sein wollen, als sie sind. Oder eben gleich einen richtigen, anstaendigen, asiatischen Fuchtelfilm. Aber bitte bitte nicht "Snake Eyes: G.I. Joe Origins"...

3/10 unreinen Herzen


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Snake Eyes (Henry Golding) ist ein Einzelgänger, der dem Thronfolger eines alten japanischen Clans das Leben gerettet hat, woraufhin er in den Arashikage Clan aufgenommen wird. Doch vorher muss er sich beweisen: Die Killer des Arashikage Clans übernehmen Aufträge, an die sich sonst keiner rantraut, und nur besonders gute Kämpfer werden dafür ausgewählt. Snake Eyes trainiert entschlossen bei seinem Lehrer Hard Master (Iko Uwais), um sein Ziel zu erreichen. Während dieser Lehrzeit bietet die Gruppe ihm etwas, wonach er sich schon lange sehnt: ein Zuhause und Sicherheit. Doch als dunkle Geheimnisse aus seiner Vergangenheit aufgedeckt werden, werden Snake Eyes' Ehre und Loyalität auf die Probe gestellt. Er muss eine Entschiedung treffen und in einen unerbittlichen Kampf ziehen - selbst wenn das bedeutet, das Vertrauen derer zu verlieren, die ihm am nächsten stehen.



Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/264719.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)