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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Promising Young Woman


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 15 November 2021, 08:28
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Promising Young Woman
_OTitel_
Promising Young Woman
_Regisseur_
Emerald Fennell
_Darsteller_
Adam Brody, Ray Nicholson, Sam Richardson, Carey Mulligan, Timothy E. Goodwin, Clancy Brown, Jennifer Coolidge, Laverne Cox, Alli Hart, Loren Paul, Scott Aschenbrenner, Bo Burnham, Christopher Mintz-Plasse, ...
_Genre_
Crime, Drama, Mystery
_Land_
United Kingdom, USA
_Jahr_
2020
_Laenge_
113
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/273120.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt9620292/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Haette sich der Film auf einen Stil geeinigt, haette ich ihn wahrscheins sogar nicht mal so schlecht gefunden gruebel.gif Aber dieser permanente Mix aus Laecherlichkeiten, die lustig sein sollen, depressiven Drama-Momenten und an sich guten, aber durch die erneut recht oft ins Laecherliche gezogene Rache-Momente passen fuer mich nicht als Gesamtbild zusammen.

Zumal wird die Hauptdarstellerin anfangs noch als so dermassen unsympathische Person, vor allem im Umgang mit ihren Kunden im Cafe dargestellt, dass das fuer mich schon das komplette Knock-Out fuer so eine Story darstellt.

Ich kann die guten Aspekte erkennen, Hauptdarstellerin Carey Mulligan entwickelt sich im Film echt positiv. Aber mit der Art bin ich einfach nicht klar gekommen. Und mit dieser seltsamen Art, wie der Film das an sich ernste Thema ins Laecherliche des meist unwitzigen Humors zieht, konnte der Film mich nicht wirklich erreichen.

Da wuensch ich mir ein "Monster" beispielsweise zurueck, der solche Themen in einem Stil der Ernsthaftigkeit zu praesentieren verstand. Richtig schlecht sieht aber auch anders aus. Kann man durchaus mal riskieren.

4/10 Dates

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Das Leben von Cassie (Carey Mulligan) ist auf den ersten Blick ein Scherbenhaufen: Mit 30 Jahren lebt sie immer noch bei Eltern Stanley (Clancy Brown) und Susan (Jennifer Coolidge) und langweilt sich bei ihrer Arbeit in einem Coffee Shop. Doch nachts führt sie ein geheimes Doppelleben: Sie besucht Bars und Clubs, wo sie so tut, als wäre sie stockbetrunken, um sich von „hilfsbereiten“ Männern nach Hause nehmen zu lassen, wo sie ihnen dann eine gehörige Lektion erteilt. Der Grund für Cassies Rachemission ist ihre Freundin Nina, die an der Medizin-Uni, an der die beiden studiert haben, sexuell missbraucht wurde, was damals allerdings unter den Teppich gekehrt wurde...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/273120.html

[/Kritik]

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