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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Sputnik - Es wächst in dir


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 07 February 2021, 13:18
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Sputnik - Es wächst in dir
_OTitel_
Sputnik
_Regisseur_
Egor Abramenko
_Darsteller_
Oksana Akinshina, Fedor Bondarchuk, Pyotr Fyodorov, Anton Vasilev, Aleksey Demidov, Anna Nazarova, Aleksandr Marushev, Albrecht Zander, Vitaliya Kornienko, Vasiliy Zotov
_Genre_
Drama / Horror / Sci-Fi / Thriller
_Land_
Russia
_Jahr_
2020
_Laenge_
113 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/282171.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11905962/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Hach, mal wieder was anderes als der meist uebliche, amerikanische Ablauf super.gif

Der russische "Sputnik" ueberzeugt in mehrerlei Hinsicht und kann somit, vorweggenommen, als absolute Empfehlung durchgehen! Denn er wirkt insgesamt sehr europäisch oder teils sogar amerkanisch und ist damit meilenweit von so manch rissischem, fuer unsere Sehgewohnheiten oftmals nicht wirklich erträglichen Filmen entfernt.

Neben der Geschichte, die unaufgeregt, aber spannend im Fortlauf erzaehlt wird, war auch der Ton ein echtes Erlebnis! Er setzte ganz andere Schwerpunkte, war eigentlich ein total auf die Basics reduzierter Ton, wenn man (zumindest bei einem 5.1 Soundsystem) im Eck das typische, alte Geraeusch einer Neonroehre flimmern hoert, oder beim betreten des Bodens deutlich hoert, dass sich der Untergrund aendert. DAS hat mir extrem gut gefallen und wertete das Filmerlebnis zusaetzlich deutlich auf. Ich moechte fast schon sagen: Der ton war ein sensationelles Erlebnis an schlichter Einfachkeit.

Dazu gesellt sich noch ein wunderbarer Score, der den Film ebenfalls stilvoll zu begleiten und bereichern verstand.

Die Geschichte selbst war ebenfalls sehr interessant, sowohl in ihrer Erzaehlung als auch im Verlauf, auch wenn ich auf das dann doch fast schon amerkanisch wirkende Sülz-Ende gerne haette verzichten koennen. Aber nun gut, so ist es nun mal halt. In Anbetracht der vielen positiven Aspekte des Filmes konnte ich darueber hinwegsehen.

7/10 Neonröhren

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Keiner weiß, warum, aber das Raumschiff Orbita-4 ist mit schweren Schäden in der Sowjetunion abgestürzt. Kommandant Konstantin Veshnyakov (Pyotr Fyodorov) hat als einziger überlebt. Er kommt in ein Forschungslabor, wo man ihn untersucht – und wo man überrascht feststellt, dass seine Wunden sehr schnell heilen. Psychologin Tatyana Klimova (Oksana Akinshina) aber stellt Verhaltensauffälligkeiten bei Konstantin fest. Kurz darauf bricht ein Wesen aus seinem Körper, das enorm aggressiv ist...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/282171.html

[/Kritik]

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