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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Detour (2016) |
Geschrieben von: Sidschei am Wed, 08 February 2017, 09:41 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Detour _OTitel_ Detour _Regisseur_ Christopher Smith _Darsteller_ Bel Powley, Emory Cohen, Tye Sheridan, Jared Abrahamson, Sibongile Mlambo, Stephen Moyer, John Lynch, Gbenga Akinnagbe, Jenna Saras, Nick Boraine, Reine Swart, Nic Rasenti, Sarah Lea, Dylan Edy, Joe Vaz, Francis Chouler, Daniel Fox, Edwin Jay, Geoffrey Howard, Michael Bundred _Genre_ Thriller _Land_ UK/South Africa _Jahr_ 2016 _Laenge_ 97 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/234865.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4372390/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Und wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, dann schaut man sich "Detour" an Dies war wirklich einer der, in allen Belangen, katastrophalsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. So viel geballte Inkompetenz auf einem Haufen ist mir wirklich schon lange nicht mehr begegnet. Fuerchterlich unbegabte (unmotivierte?) Jungschauspieler. Eine Erzaehlweise, die uninspirierter und schlechter in ihrer kunstvoll gewollten, aber voellig misglueckten Art und Weise dem zeitlichen Hin- und Her-Chaos des eigentlich so chronologisch ablaufenden Filmes wirklich nur noch die Krone aufzusetzen versteht. "Detour" ist in meinen Augen genau so ein gewollt verkrampftes Kunstwerk, welcher mit aller Gewalt versucht etwas Besonderes zu sein und damit wahrscheins nur fuer Menschen geeignet ist, sie von Tieren gemalten oder einfach nur blaue Bilder kuenstlerisch in den Himmel hochloben. Ich erkenne darin aber halt nur das, was es ist: Voelliger Schrott. Mir unverstaendlich, wie der FFF-Veteran Christopher Smith nach gelungenen Filmen wie "Triangle", "Severence" oder "Black Death" - "Creep" lassen wir hier mal aus - so einen voellig inhaltsleeren, nur von Phrasen und unendlich sinnlosen Gespraechenen getragenen Film zu praesentieren versteht, der Nichts, aber wirklich Nichts ausser einen gekonnten - aber extrem schlecht hergefuehrten - Clou am Ende seiner Story zu bieten hat. Bis dahin war ich von "Detour" aber schon so dermassen angenervt, dass ich nicht mal mehr dafuer einen Sonderpunkt zu vergeben verstehe. Ich weiss nicht, was dieser Film darstellen sollte. Jugend-Drama? Psychodrama oder -gramm? Roadtrip? Coming-of-Age? Aber letzten Endes ist es voellig egal; er taugt in keinem Metier auch nur ansatzweise was. 1/10 Narben auf der Backe
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