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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Blubberella |
Geschrieben von: Sidschei am Mon, 13 June 2016, 17:23 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Blubberella _OTitel_ Blubberella _Regisseur_ Uwe Boll _Darsteller_ Lindsay Hollister, Brendan Fletcher, Michael Paré, Willam Belli, Annett Culp, Clint Howard, Steffen Mennekes, Arved Birnbaum, Safiya Kaygin, Nik Goldman, Uwe Boll, Davorka Tovilo, Dora Lipovcan, Katarina Brozincevic, Luka Peros, Goran Manic, Boris Balta, Dino Skare, Frank Raffel, Branka Prislic, Slavika Kosca-Vrlazi _Genre_ Action / Comedy _Land_ Germany/Canada _Jahr_ 2011 _Laenge_ 87 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/187452.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1756427/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Ich finde Uwe Boll nicht per se schlecht und finde, dass er auch durchaus ein paar echt gute Filme gemacht hat. Und auch sein Humor, wie er ihn in "Postal" zum Ausdruck gebracht hat, liegt durchaus auf meiner Wellenlaenge. Auch wenn nicht viele diese Ansicht mit mir teilen Und auch "Blubberella" schlaegt in die Art politisch unkorrekter Witz mit ein und beinhaltet Witze, bei denen ich arrogant nun mal zu behaupten wage, dass ihn ein Grossteil der Seher im Kern seines Witzes gar nicht wirklich zu verstehen vermag. Ein Punkt, wo "Blubberella" bei mir also punkten konnte. Auch die voellig normale Nutzung von Gegenstaenden, Personen und Song- wie Filmtitel in einem Film, der zu Hitler-Zeiten spielt, selbiger verkoerpert von Uwe Boll, ist so selbstverstaendlich in diesem Film wie doof, dass ich einfach nur darueber lachen konnte. Aber ansonsten: Leider gar nichts... ueberhaupt gar nichts gut in diesem Film. Dies faengt schon damit an, dass die Hauptfigur "Blubberella" so eine dermassen widerliche, unlustige, unbegabte (schauspielerisch betrachtet) und damit so voellig unsympathische Hauptdarstllerin ist, dass der Film mir allein schon deswegen keinerlei Spaß zu machen verstand. Alles, aber wirklich alles was mit dieser Figur zu tun hat, verfehlt seinen Punkt. Punkt. Der Nebencast ist teils nicht wirklich besser oder gat lustiger und auch inhaltlich ist dieser mit Netto nur 70 Minuten lange Film wie Kaugummi lang gezogen, um auf seine Laufzeit zu kommen. Und so verkommt selbst der teils genialste Gag wegen seiner nicht enden wollenden Ausschlachtung und damit ins Langweilige abfallende dicke Kerben und Kanten. Ne, sorry, dieser Film war, trotz einiger gelungener Ansaetze, einfach nur unsympathisch und widerlich wie nervig und zu nahezu keinem Zeitpunkt wirklich angenehm anzusehen. Wirklich schade drum... Genialer Ansatz, komplett versaut. 2/10 dauerfressender, fetter Halbvampire
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