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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Nurse 3-D [FFF2014] |
Geschrieben von: Sidschei am Mon, 07 April 2014, 06:55 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Nurse 3D _OTitel_ Nurse 3-D _Regisseur_ Douglas Aarniokoski _Darsteller_ Judd Nelson (Dr. Morris), Katrina Bowden (Danni), Paz de la Huerta (Abby Russell), Kathleen Turner (Head Nurse Betty Watson), Corbin Bleu (Steve), Michael Eklund (Richie), Boris Kodjoe (Detective John Rogan), Niecy Nash (Regina), Martin Donovan (Larry Cook), Melanie Scrofano (Rachel Adams), Adam Herschman (Jared), Michael Therriault (Anatomy Professor), Yulia Lukin (Larry's date), Brittany Adams (Young Nurse), Kerr Hewitt (Orderly (as Kjartan Hewitt)), Jeff Pangman (Dr. Robert Price), David Huband (Detective Goldberg), Lauro Chartrand (Security Guard), Katia Peel (Young Abby), Stephan Dubeau (ER Doctor), Landy Cannon (Hawaiian Shirt Guy) _Genre_ Horror / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2013 _Laenge_ 84 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/196016.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1913166/ _FSK_ 18 _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Der Traum eines jeden, regelmaessigen Krankenhausbesuchers: Schicke, schlanke Schwesterm in ihrem schlichten Outfit tragen alle und ausnahmslos halterlose, weisse Struempfe und sind nochdazu willig genug, nicht nur diese aufreizend zu praesentieren sondern auch ihre primaeren Geschlechtsmerkmale freizuegig und hoeschenlos (seltsamerweise meistens aber mit BH an) in die Kamera zu halten. Doch selbst wenn wir diese klischeebehaftete, maennliche Sichtweise dieses technisch und optisch durchaus hervorragend und in Musikvideo-Style-Look praesentieren Filmes mal auslassen... nein, sollte man nicht! Dann bleibt einfach nichts Positives von "Nurse" mehr ueber. Denn selbst wenn dieser von wenig, wenn dann aber ausschliesslich von CGI-Blut gepraegte, kuenstlich und voellig unnoetiger 3D-Effekte erzeugende Film (den ich allerdings in 2D gesehen habe) irgendwo im Grunde einen von mir nicht erkannten, guten Kern beinahlten sollte, ertraenkt ihn diese absolut unertraegliche Hauptdarstellerin mit ihrer lasziv sein sollen- und wollenden, aber ueberhaupt nicht so wirkenden und quasi nicht vorhandenen Mimik im blutleere Schwimmbad der Unertraeglichkeiten. Diese Hauptrolle kann wirklich nur nach dem Motto: "Ich habe Produzent, Regisseur _und_ Beleuchter auf der Besetzungscouch (nicht nur) oral befriedigt" vergeben worden sein. Doch selbst diese Tatsache ausgeblendet krankt der Film an allen Ecken und Enden und will, welch Seltenheit des Ausspruchs, einfach zu viel und kuemmert sich im Umkehrschluss um alles zu wenig. Was will er sein? Film Noir, 70er Jahre Psychiatrie? Lesben-Softporno? Unerfuellte Dreiecksbeziehung? Revenge-Thriller? Horror-Film? Er haette sich mal um Eines und nicht um Alles in seiner nicht mal 80 minuetigen Nettolaufzeit kuemmern sollen. Das eigentliche Hauptthema jedenfalls, blutiger Krankenschwestern-Horror, wie in den vorab veroeffentlichten Pressebildern, ... ![]() ...ist er absolut nicht und langweilt deswegen nicht nur deswegen trotz technisch solider Werksarbeit total. "Nurse", der sich dezent und wohl gewollt am Dexter-Soundtrack bedient und im Grunde seiner Geschichte sogar entfernt daran erinnern kann, haette sich besser als TV-Serie mit 13 Teilen geeignet, die sich um jeden Aspekt der Story kuemmern kann. In 80 Minuten krepiert er an sich selbst und ist definitiv, trotz eines gekonnten Kniffs der Story am Ende, nicht sehenswert. 3/10 blutleeren Blutversprechen
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