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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Tides aka The Colony


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 02 October 2021, 06:58
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Tides aka The Colony
_OTitel_
Tides
_Regisseur_
Tim Fehlbaum
_Darsteller_
Nora Arnezeder, Iain Glen, Sarah-Sofie Boussnina, Sope Dirisu, Sebastian Roché, Joel Basman, Kotti Yun, Bella Bading, Cloé Heinrich, Eden Gough, Mabô Kouyaté, Luna Mwezi, Nicola Perot, Frank Richartz, Hong Indira Rieck, Stanley I. Walker Jr.
_Genre_
Sci-Fi, Thriller
_Land_
Germany, Switzerland
_Jahr_
2021
_Laenge_
104
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/255292.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt6506264/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Fuer den Zuschauer fuehlt sich der Film so ein bisschen an, als waere er ein Autoreifen, der auf einer mit Blitzeis ueberzogenen Strasse versucht Grip zu fassen. Der rettende Strassenbelag ist da und wird gesehen, aber es klappt einfach nicht, Grip zu fassen.

So ging es mir auch mit "Tides" aka "The Colony". Interessantes Thema, in der Einfachkeit seiner Mittel optisch interessant in Szene gesetzt fehlt dem Film einfach alles, um beim Zuseher Grip zu fassen. Keine anstaendige Charakterisierung der Figuren, keine Spannung, keine Ueberraschung. Nix, einfach nur Nix. Man kann es sehen, fast schon spueren, aber es springt nichts rueber, weil das letzte Quaentchen Koennen einfach komplett gefehlt hat. Der letzte Funken springt nicht ueber, weil er einfach fehlt. Schade. Denn thematisch haette der Film das hergegeben, wenn man es handwerklich hinbekommen haette.

Natuerlich. Inhaltlich springen die Chritiker und Preisverleiher hier natuerlih voll an, wenn in vermeindlich misslungener Kunstvolligkeit die Geschichte einer eins gefluechteten und nun auf die Erde rueckkehrenden Menschheit erzaehlt, die getrieben von Gewissensbissen ueber die Zukunft der alten Menscheit zu entscheiden hat. Das klassische Gut gegen Boese, unspannend inszeniert da immer klar erweckt hier Begehren, welches gewuerdigt werden muss und eben trotzdem an mangelndem Koennen scheidet.

Es wird Gruende haben, warum Regisseur und Schreiberling Tim Fehlbaum 10 Jahre lang nach "Hell" keinen Film mehr gemacht hat. Denn aehnliches Nicht-Koennen wurde schon in diesem Film gezeigt, der einfach mehr wollte und haette koennen, als er dann leider war. 10 Jahre nach "Hell" kehrt das Gespann Regisseur und Prozuzent Roland Emmerich nun zurueck und ist eher in Sachen Handwerk und Ausfuehrung noch schlechter geworden. Schade erneut... um die Grundlage des Stoffes.

Aber stinkelangweilig bleibt stinkelangweilig nixweiss.gif

3/10 Teddybären


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Vor 200 Jahren wurde die Erde von einer Sturmflut heimgesucht, die große Teile der Menschheit ausgerottet hat. Nur wenige Menschen konnten sich mit Raumschiffen auf den Planeten Kepler 209 retten. Doch es stellt sich heraus, dass die Atmosphäre dort die Menschen unfruchtbar macht. Zwei Generationen später soll eine Mission von der Weltraumkolonie zur Erde reisen und herausfinden, ob eine Rückkehr auf die Erde möglich ist. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre gerät die Raumkapsel außer Kontrolle und nur die Astronautin Blake (Nora Arnezeder) und ihr Kollege Tucker (Sope Dirisu) überleben die Landung. Als sie sich umsehen, stellen sie fest, dass sie auf der Erde nicht allein ist. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Nora muss alleine Entscheidungen treffen, die den Fortbestand der ganzen Menschheit beeinflussen werden. Das Schicksal der beiden Planeten steht auf dem Spiel...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/255292.html

[/Kritik]

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