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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Die Vorsehung / Solace


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 25 January 2016, 17:08
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Die Vorsehung
_OTitel_
Solace
_Regisseur_
Afonso Poyart
_Darsteller_
Abbie Cornish, Jeffrey Dean Morgan, Anthony Hopkins, Colin Farrell, Marley Shelton, Janine Turner, Xander Berkeley, Kenny Johnson, Sharon Lawrence, Angela Kerecz, Autumn Dial, Luisa Moraes, Matt Gerald, Jose Pablo Cantillo, Joshua Close, Rey Hernandez, Jordan Woods-Robinson, Russell Durham Comegys, Malina Germanova, Kresh Novakovic, Adam Boyer
_Genre_
Mystery / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
101 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/41696.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1291570/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Urspruenglich in seinem Ursprung mal als Fortsetzung zu "Sieben" geplant, merkt man dem Film inhaltlich wie auch in seiner Realisation heute noch an. Das alles ist etwas ruhiger und besonnener, als man es heute normalerweise praesentiert bekommt. Was fuer mich ein definitiv positiver Aspekt ist!

Die Geschichte dieses eben an "Sieben", aber auch ein wenig an "Schweigen der Laemmer" und
Spoiler:
"Dead Zone" 
in allen Belangen erinnernden Filmes wird ruhig, besonnen und spannungssteigerung erzaehlt und bietet - zumindest solange man ueber den Filminhalt mal gar nichts weiss, so wie ich - deutlich mehr Spannung und Wendungen, als es so mancher anderer Film komplett neuzeitlicher Machart zu bieten versteht. Schritt fuer Schritt werden die Puzzleteile zusammengesetzt und geschickt eingesetzte wie auch erklaerbare ( super.gif - weil eigentlich mal ich das nicht so) Finten werden gekonnt in Szene gesetzt.

Der (nicht nur) in seinem Ende sogar durchaus Stoff fuer ein kleine Diskussion anregende Film versteht eben mit jenem dem ganzen das i-Tuepfelchen aufzusetzen, welches mich ueber kleine sowie einen riessen grossen Mangel am Storyverlauf...
Spoiler:
Is klar, man stuermt ein quasi leerstehendes
Haus eines Verdaechtigen und hat unten an den Aus-
gaengen keine Leute plaziert. Verarschen kann ich
mich selbst, aber immerhin hat die Szene eine
grandiose Verfolgungsjagd zur Folge
 

...gekonnt hinwegsehen lassen. Ausserdem bietet der Film eine Verfolgungsjagd, die in ihrer Darstellung die Qualitaet der in "Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit" - immer noch eine der besten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte! - sehr nahe kommt und grandios inszeniert ist. Allein diese Szene ist definitiv nochmals sehenswert.

Wann kann man einen Mord rechtfertigen? Eine zentrale Frage des Filmes, ohne dass ich dabei einen Spoiler setze.

Trotz seiner Ruhe und hie und da vorhandenen Maengel: Ein fuer mich super unterhaltsamer und spannender Film!

9/10 Verfolgungsjagden

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Bei den Ermittlungen zu einer Reihe mysteriöser Mordfälle tappen die FBI-Agenten Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und Katherine Cowles (Abbie Cornish) im Dunkeln. Daher beschließt Merriwether, seinen alten Freund, den Psychoanalytiker Dr. Clancy (Anthony Hopkins) um Hilfe zu bitten, da dieser über hellseherische Fähigkeiten verfügt, die schon für entscheidende Hinweise in dem einen oder anderen kniffligen Fall gesorgt haben. Obwohl Clancy anfangs zögert und Cowles ihre Zweifel an seinen angeblich übersinnlichen Kräften äußert, willigt der Arzt schließlich ein, Merriwether und seine Partnerin zu unterstützen. Dank seiner Visionen erkennt Clancy schon bald ein bislang verborgenes Muster unter den Mordopfern, wodurch das FBI dem mysteriösen Täter (Colin Farrell) tatsächlich allmählich auf die Schliche kommt. Zugleich müssen die Verfolger jedoch feststellen, dass dieser ihnen bei der Verwirklichung eines perfiden Plans in jeder Hinsicht überlegen zu sein scheint.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/41696.html

[/Kritik]

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