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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Special Delivery


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 29 June 2022, 12:07
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Special Delivery
_OTitel_
Special Delivery
_Regisseur_
Dae-min Park
_Darsteller_
So-dam Park, Heo Dong-won, Kim Eui-sung, Jo Hee-Bong, Yeom Hye-ran, Han Hyun-min, Hyun-jun Jung, Han Kyu-Won, Oh Ryoong, Soo-Ho Shin, Sae-byeok Song, Woo-jin Yeon, Yoo Yi-Joon
_Land_
South Korea
_Jahr_
2022
_Laenge_
109
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/302283.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt16529222/
_GesehenAls_
Deutsche Sync & koreanische OV mit deutschen UT
_Genre_
Action, Drama
[/Filmdetails]
Warum muessen die Deutschen die asiatischen Filme eigentlich immer so seltsam synchronisieren, selbst wenn sie im Original mal nicht so dermassen uebertrieben sind? Ok, zugegeben: "Special Delivery" ist ueberwiegend, gerade die Hauptcharaktere betreffend, gar nicht so schlecht synchronisiert und die paar daneben gegangenen Rollen kann man hier getrost ignorieren. Was aber ueberhaupt nicht geht, ist das Kind sick.gif Boar, wie dann man das so nervtoetend kacke Synchronisieren? Das hab ich echt nicht ausgehalten und dann doch auf die koreanische Version mit Untertiteln umgeschalten. Das machte das ganze (mit dem Kind) gleich wesentich angenehmer und stimmiger.

Auf stupide Auto-Action, noch mit roehrenden Benziner-Motoren, solange es geht, hatte ich mich eigentlich gefreut zahn.gif Und ja, solche Szenen beinhaltet der Film, auch wenn er mit so manchem, autobesetztem Blockbuster da absolut nicht mithalten kann und die Soundkulisse hier sehr enttaeuschend daherkommt. Trotzdem gibts ein paar schoene, gelungene Szenen, die in ihren fast schon realistisch wirkenden Darstellung Spaß bereiten koennen.

Dazu gibts eine kleine Halunken-Ganoven-Story drumherum, die gepaart mit der Kinderstory an sich ein ziemlich rundes Bild ergibt und sich gut einzupassen versteht.

"Special Delivery" gehoert zu der Marke Film, die ein bisschen mehr auf den internationalen Markt wohl schielen und das typische, asiatische Gekasper auf ein ertraegliches Minimum reduziert hat. Die Realisation in Sachen Darstellung und Optik ist solide, die Hauptdarstellerin macht ihre Sache mal richtig gut.

Baeume werden hier nicht ausgerissen, ein Must-Have-Seen ist er definitiv auch nicht, aber wer mal Lust auf ein bisschen andere, weniger uebertriebene Action mit 4 Raedern mit dezentem, aber vorhandenem wie ertraeglichem Drama-Einschlag hat, kann hier zumindest kurzweilige Unterhaltung bekommen, auch wenn das Ende ein bisschen uebers Knie gebrochen wirkt und das Rad halt auch nicht neu erfindunden wird. Muss ja aber auch nicht immer...

5/10 Schraubenzieher

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Eun-ha (So-dam Park), die eine normale Angestellte eines Schrottplatzes ist, arbeitet heimlich als Zustellerin und ist spezialisiert auf ungewöhnliche Lieferaufträge. Eines Tages fährt Eun-ha nach Seoul, um einen Kunden abzuholen, der in ein Glücksspielverbrechen verwickelt ist und nach Übersee fliehen will. Am Abholort trifft Eun-ha jedoch nicht den Kunden selbst, sondern den kleinen Sohn des Kunden. Kyeong-pil (Sae-byeok Song), ein Polizeibeamter, der in Wirklichkeit der Drahtzieher des ganzen Glücksspielverbrechens ist, jagt dem vermissten Kind hinterher, das den Sicherheitsschlüssel zu dem Bankkonto mit 30 Millionen Dollar bei sich hat. Nach einer langen Verfolgungsjagd von Seoul nach Busan kämpft Eun-ha gegen die Polizei, um das Kind zu schützen.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/302283.html

[/Kritik]

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