_Titel_
Old
_OTitel_
Old
_Regisseur_
M. Night Shyamalan
_Darsteller_
Gael García Bernal, Vicky Krieps, Rufus Sewell, Alex Wolff, Thomasin McKenzie, Abbey Lee, Nikki Amuka-Bird, Ken Leung, Eliza Scanlen, Aaron Pierre, Embeth Davidtz, Emun Elliott, Alexa Swinton, Gustaf Hammarsten, Kathleen Chalfant, Francesca Eastwood, Nolan River, Luca Faustino Rodriguez, Mikaya Fisher, Kailen Jude, M. Night Shyamalan, Matthew Shear, Daniel Ison, Jeffrey Holsman, Margaux Da Silva, John Twohy
_Genre_
Drama, Mystery
_Land_
USA
_Jahr_
2021
_Laenge_
108
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/274232.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt10954652/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Und da war es mal wieder, das von mir schon mehrmals kritisierte Shyamalan-Problem: Eine (zugegebenermassen wirklich) grandiose Idee macht noch keinen ganzen Film! Und das auch mal wieder mit kleiner Ueberlaenge
Ja, der Kniff von "Old" ist gut und definitiv ueberraschend! Aber hey, der Kniff beinhaltet 3 Minuten des Filmes... und davor muss man sich gefuehlten 2 bis 3 Stunden, real um die 80 Minuten in die Laenge gezogene Unertraeglichkeiten anschauen, dass da einfach nichts mehr wirklich retten kann, wenn man es neutral betrachtet.
Schlimm empfand ich bei "Old" so einiges: Diese zusammengewuerfelte Truppe nervt, dass es kaum zu ertragen ist. Besserwissende Psychiater, geistig gestoerte Individuen und andere nervende Charaktere reden nervend um die Wette, dass ich als Teil dieser Gruppe schon laengst zum Massenmoerder geworden waere, ohne dass der Clou sich ueberhaupt haette entfalten koennen.
Die Ablaeufe und das Gerede passt oftmals nicht zum Gesehenen. Es soll vielleicht den Unterschied zwischen den widerspruechlichen Tatsachen Tatsachen und der gefuehlten und erwartetenden Normalitaet darstellen? Aber es hat fuer mich ueberhaupt nicht funktioniert, das altern und die damit einhergehenden Konsequenzen wurden fuer mich nicht gut in Szene gesetzt.
An ein paar entscheidenten Stellen fehlt dem Film die Erklaerung. Gut, es mag offensichtlich nur an einer sein...
| Spoiler: |
...doch unter genauer Betrachtung dieses erzaehlten Quarks fallen einfach auch andere auf.
Ja, der Film hat was. Zugegeben. Er ist definitiv nicht Gewoehnlich. Das schreibe ich ihm als Pluspunkt zu. Aber unterm Strich bleibt, dass ich persoenlich mit Shyamalan-Filmen einfach nichts anfangen kann. Die kaugummiartige in die Laenge gezogene Erzaehlweise ist nichts fuer mich und bei "Old" waren Inszenierung und Schauspiel unterm Strich auch noch so dermassen schlecht, dass hier einfach nichts mehr als Rettungsanker, wie bei anderen Shyamalan-Filmen teils, funktioniert hat.
Ich bin mir sicher, dieser Film wird von vielen wieder gefeiert und von Kritikern geliebt. Zum Glueck muss ich aber nicht zu Vielen gehoeren und kann frei heraus sagen: Was fuer ein Scheiss! eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, eine gute Idee keinen Film.
Punkt.
3/10 Quickies
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
| Guy (Gael García Bernal) und Prisca (Vicky Krieps) sind mit ihren Kindern Trent (Nolan River) und Maddox (Alexa Swinton) im Urlaub und freuen sich auf einen Tag an einem versteckten, abgelegenen Strand. Ganz für sich haben sie das Meer zwar nicht, denn schon bald tauchen andere Menschen am Strand auf, doch das erweist sich bald als ihr geringstes Problem: Beim Schwimmen findet der junge Trent die Leiche einer Frau, die nur wenige Augenblicke später schon komplett skelettiert ist. Und auch die Kinder werden plötzlich sehr schnell älter, wovon nicht nur Trent (jetzt: Alex Wolff) komplett verstört ist. Wie es scheint, altern alle, die sich am Strand aufhalten, rasend schnell. Spätestens am nächsten Morgen, so ist es zu befürchten, werden die meisten Strandurlauber tot sein. Und das Schlimmste ist: Es scheint kein Entkommen aus dieser verstörenden Beschleunigung zu geben... Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/274232.html |
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