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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Paranormal Haunting At Silver Falls


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 08 December 2015, 09:53
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Paranormal Haunting At Silver Falls
_OTitel_
A Haunting At Silver Falls
_Regisseur_
Brett Donowho
_Darsteller_
Erick Avari, Steve Bacic, James C. Burns, James Cavlo, Alix Elizabeth Gitter, Tadhg Kelly, James Ralph, Jade Ramsey, Nikita Ramsey, Tara Westwood
_Genre_
Horror / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2013
_Laenge_
96 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/220704.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1813609/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
*kopfschuettel* Ne, is klar: "Paranormal Haunting..." verkauft sich in Deutschland besser als nur "A Haunting..." Na gut, was sollst.

Der Film selbst jedenfalls hat mich ob seiner gebotenen Normalitaet echt erstmal positiv ueberrascht. Also, Normalitaet im Charakterdesign, die alle Klischees enthaelt, aber voellig normal und fast schon realistisch ohne Spitzen und Overacting realisiert wurde. Das sieht man echt selten und war - fuer mich - toll gemacht, auch wenn man dem Film natuerlich ansieht, dass er kein Grosser ist.

Doch auch hier bewegt sich "A Haunting At Silver Falls" auf solidem Boden: Er weiss, was er bieten kann und uebernimmt sich dabei nicht. Auf Effekthascherei wird verzichtet und er praesentiert sich selbst und seine Geister simpel, aber ohne unnoetigen und haesslichen CGI-Schnickschnack. Viele moegen das eventuell als unaesthetisch und langweilig empfinden, ich fand es einen weiteren positiven Aspekt.

Lange konnte mich der Film mit seiner sich verdichtenden und dennoch unklaren Story in seinen Bann ziehen, bis er dann leider zur Storywendung ausgeholt hat. Ab da bekam der Film 2 Probleme: Die Wendung war einfach nur daemlich und er Zelebriert die Daemlichkeit auch noch unertraeglich lange, als konsequent und zielgerichtet zum Ziel zu kommen. Und die normalen Schauspieler fangen dann auch an, an ihre Grenzen zu kommen oder ihre Rolle selbst doof zu finden... je nach dem, wie man es sieht *g*

Das ist echt sehr, sehr schade. Denn bis zu diesem Punkt wurde ich saugut unterhalten, bis die Punktewertung dann mit zunehmendem Ende massiv in den Keller rutschte.

4/10 Zwillingsgeistern

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Die introvertierte Waise Jordan (Alix Elizabeth Gitter) wird nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer Tante und ihrem Onkel in das kleine Städtchen Silver Falls geschickt. Doch wirklich Anschluss findet das innerlich zerrüttete Mädchen nicht. In ihrer Schule wird sie ignoriert, sogar gemobbt. Einzig der Außenseiter Robbie (Tadhg Kelly) geht auf das Mädchen zu und baut eine Freundschaft auf. Er erzählt ihr von einer Legende aus Silver Falls, der zufolge ein Vater seine beiden Töchter bestialisch ermordet hat und deswegen von den Einwohnern Silver Falls hingerichtet wurde. Die beiden Töchter sollen als Geister immer noch ihr Unwesen treiben. Obwohl sie der Geschichte nicht wirklich glauben schenkt, wird Jordan auf einmal im Schlaf von zwei Mädchen verfolgt, welche sie darauf hinweisen, dass ihr Vater sie nicht umgebracht hat, sondern der wahre Mörder immer noch da draußen ist. Ohne von irgendjemand erst genommen zu werden, begibt sie sich auf die Suche nach dem Mörder und findet sich in tödlicher Gefahr wieder, denn auch der Verbrecher hat bemerkt, dass ihm jemand auf den Fersen ist.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/220704.html

[/Kritik]

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