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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Sing


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 16 March 2017, 07:05
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Sing
_OTitel_
Sing
_Regisseur_
Christophe Lourdelet , Garth Jennings
_Darsteller_
Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFarlane, Scarlett Johansson, John C. Reilly, Taron Egerton, Tori Kelly, Jennifer Saunders, Jennifer Hudson, Garth Jennings, Peter Serafinowicz, Nick Kroll, Beck Bennett, Jay Pharoah, Nick Offerman, Leslie Jones, Rhea Perlman, Laraine Newman, Adam Buxton, Brad Morris, Bill Farmer
_Genre_
Animation / Comedy / Family / Music
_Land_
USA
_Jahr_
2016
_Laenge_
108 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/227066.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3470600/
_FSK_
0
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Dass es doch noch schlimmer geht, wenn man denkt, der Bodensatz ist erreicht, ist die Le[e/h]re, die ich aus dem neusten Animationsfilm "Sing" der "Minions"-Macher zu ziehen weiss. Denn "Sing" ist mit Abstand der liebloseste und langweiligste Animationsfilm, an den ich mich seit Jahren erinnern kann.

Optisch kann ich mich auch hier ueberhaupt nicht mit der Realisierung und Darstellung der Charaktere/Tiere anfreunden, auch wenn ich sie nicht ganz so grauenhaft fand, wie in "Pets". Aber inhaltlich erreicht man hier wirklich den absoluten Tiefpunkt an Belanglosigkeiten.

Ueberwiegend voellig uninteressante und vor allem unpassende Randgeschichten der Hauptcharaktere, die sich nicht wirklich in den Film einrunden und zum Thema passen, garniert mit Songs, die andauernd nur maximal fuer 30 Sekunden angespielt werden. Wollte man da Urheberrechts-Gebuehren sparen, oder was? Nochdazu werden diese ueberwiegend voellig belanglosen Chartssongs so unmotiviert einfach aneinander geklebt, dass hier einfach keinerlei musikalischer Spaß aufkommen will.

Immerhin darf man dann im grossen Finale des Filmes dann mal komplette Songs hoeren respect.gif und es kommt ein kleiner Sehspaß bei dem Film auf, dessen Gags irgendwann auch einfach nur noch nerven, denn zu unterhalten verstehen. Selbst der Running-Gag Sekretaerin und Auge ist einfach nur lieblos reingeklatsch und erreicht keinerlei Tiefe.

Da selbst die Tonuntermalung fuer einen Animationsfilm belanglos unbeeindruckend ist, gibts bei dem Film nahezu sonst nichts mehr, was ich als positiv empfunden habe. blink.gif Da ist eine Folge DSDS-Casting wirklich interessanter anzusehen als "Sing" ph34r.gif

2/10 Glasaugen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Koala Buster Moon (Stimme im Original: Matthew McConaughey/dt. Stimme: Daniel Hartwich) leitet ein Theater, um das es nicht sonderlich gut bestellt ist. Als er merkt, dass er ohne Anstrengungen nicht aus den roten Zahlen kommt, ruft Buster kurzerhand zu einem Gesangswettbewerb auf. Gemeinsam mit seinem treuen Freund, dem Schaf Eddie (John C. Reilly/Olli Schulz), das am liebsten an der Konsole zockt und am Pool rumhängt, lädt er zum Vorsingen. Unter den Teilnehmern des Wettbewerbs sind der rappende Jung-Gorilla Johnny (Taron Egerton/Patrick Baehr), die alleinerziehende Schweine-Mama Rosita (Reese Witherspoon/Alexandra Maria Lara), die betrügerische Jazz-Maus Mike (Seth MacFarlane/Klaas Heufer-Umlauf), die unter Lampenfieber leidende Elefanten-Teenagerin Meena (Tori Kelly/Maximiliane Häcke) und Stachelschwein-Weibchen Ash (Scarlett Johansson/Stefanie Kloß), das seinen arroganten Freund loswerden und nun auf Solopfaden wandeln will. Jedes der stimmgewaltigen Tiere träumt von der großen Karriere…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/227066.html

[/Kritik]

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