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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > All is Lost


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 07 March 2014, 07:17
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
All Is Lost
_OTitel_
All Is Lost
_Regisseur_
J.C. Chandor
_Drehbuch_
J.C. Chandor
_Darsteller_
Robert Redford (Our Man)
_Genre_
Action, Drama
_Land_
USA
_Jahr_
2013
_Laenge_
106 Min.
_FSK_
6
_Deutscher Kinostart_
09.01.2014
_Premiere_
22.05.2013 (Cannes Film Festival, Frankreich)
_URLmoviemaze_
hxxp://www.moviemaze.de/filme/5557/all-is-lost.html
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/200956.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2017038/
[/Filmdetails]
All is Lost - Der Filmtitel ist wirklich Programm! Denn hier ist wirklich alles verloren... und ein Film ueber ein Hamster, der 27 Monate in einem geschlossenen Kuehlschrank zu ueberleben versucht und am Ende zum Meerschweinchen mutiert waere definitiv interessanter und wohl glaubhafter als dieser unfassbare Schmarrn.

Eigentlich stand dieser Film auf meiner Freudesliste ganz weit oben, weil ich mir ob der quasi nicht vorhandenen Dialoge des Filmes ein erstklassiges Sounddesign erwartet habe; Grund genug auf diese Hoffnung liefert das filmische Umfeld ja. Aber mehr als nett, teils sogar komplett vernachlaessigt, wurde hier nicht geboten.

So bleibt eben nur der filmische Inhalt, der genau das bietet, was ich nicht leiden kann: Ereignisse zum Mittel als Zweck und nicht als handlungsfoerdernde Linie. Ich koennte abkotzen bei sowas und bei dem Film hab ich doppelt abgekotzt, denn Alles, wirklich Alles was hier passiert wird einem einfach nur voellig kommentar-, grund- und erklaerungslos vor die Fuesse geschmissen. Und spaetstens dann, wenn...
Spoiler:
die 2 Schiffe kommentar- und erklaeungslos
einfach an ihm vorbei fahren

oder

natuerlich die obligatorischen
Haie in Erscheinung treten

und

man nie erfaehrt, warum er bei Sonnen-
schein trotz kaputtem Boot nicht los-
segelt, sondern dies erst beim ein-
setzemdem Sturm macht plem.gif
 

ist bei mir der Faden gerissen.

Allerdings ist er das schon viel, viel frueher. Denn wer...
Spoiler:
sein Rettungsbot an ein sinkendes
Segelboot per Seil dranhaengt (das Schiff
koennte ja nicht sinken oder sich nochmals
mehrmals drehen und das Gummiboot dann
mit kentern
 

hat jeglichen Sinn fuer Verstand und Logik in meiner Filmwelt verloren. Ueber das Ende will ich mich dann nicht mal auslassen; zum Glueck war mir vorher schon richtig schlecht.

Und ganz ehrlich, sorry Herr Redfort: Aber man hat deutlich bemerkt, dass der 78jaehrige nun irgendwie zu alt ist, um die Rolle ueberzeugend zu spielen. Damit gilt mein Respekt bei dem Film einzig und allein der Tatsache, dass er mit einem einzigen Schauspieler auskommt...

3/10 Schiffsbruechen
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ein sehr erfahrener Segler (Robert Redford) befindet sich allein auf seiner Yacht inmitten des Indischen Ozeans, als er plötzlich aus dem Schlaf gerissen wird. Ein einsam auf hoher See treibender Container hat sein Boot gerammt und dieses schwer beschädigt, so dass eine Menge Wasser in das Schiffsinner eindringt. Der Mann kann das Leck vorübergehend stopfen, jedoch sind das Funkgerät sowie die Navigationseinrichtung nach dem Crash nicht mehr zu verwenden. Als wäre das nicht schon genug, zieht die nächste große Herausforderung in Form eines mächtigen Sturms auf. Der Segler überlebt das Unwetter, aber nach Abklingen des Sturms treibt die Yacht manövrierunfähig auf hoher See. Jetzt gibt es nur noch eine Chance auf Rettung: Irgendwie auf eine der großen internationalen Schiffsrouten zu gelangen und dort von einer Crew entdeckt zu werden.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/200956.html

[/Kritik]

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