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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Night of the Living Deb [FFF2016]


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 29 July 2016, 08:03
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Night Of The Living Deb
_OTitel_
Night of the Living Deb
_Regisseur_
Kyle Rankin
_Darsteller_
Michael Cassidy, Maria Thayer, Ray Wise, Chris Marquette, Brian Sacca, Shawn C. Phillips, Syd Wilder, Shay Backe, Almarie Guerra, Julie Brister, Randy Morris, Grant Garry, Pete Haase, Dale R. Simonton, Laura Doherty, Nick Shuhan, Kat Loef, Eric Dexter, Ned Donovan, Derek R. Brigham
_Genre_
Comedy / Horror / Romance
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
86 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/249057.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3602128/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Vorsicht: Ungefaehr so bunt und farblich quitschend bunt angezogen die Dame auf dem Cover, praesentiert sie sich selbst und der Film sich auch. Sie quasselt und quasselt und trifft dabei nur selten den richtigen, unterschwellig-sarkastisch angehauchten Ton sondern ist eher an der Schwelle zum massiven Nerven. Das ist unterm Strich auch definitiv das groesste Problem des Filmes: Er quasselt, quasselt und quasselt und geht damit eher latent auf die Nerven denn hochkaraetig zu unterhalten.

Dieses Werk mit "Shaun of the Dead" zu vergleichen, ist schon der erste Todesstoss, welchen der Film sich selbst und den damit einhergehenden Erwartungen leisstet. Zu keinem Zeitpunkt kann er die Guete in Sachen Qualitaet, Wortwitz und Humor auch nur ansatzweise erreichen.

Dennoch: Auch wenn nicht der ein wenig erhoffte Knaller, nachdem Ray Wise erneut eine Vaterrolle intus und der Regisseur bereits mit "Infestation" fuer grossen Filmspaß sorgte, ist der Film doch nicht ganz schlecht. Ein paar gekonnte One-Liner lockern das ganze auf und auch an einigen Referenzierungen wird der geneigte Genre-Seher sicherlich seinen Spaß haben.

Ich hab jedoch mehr Substanz erwartet (auch wenn diese Anspielungen am Ende ueber die Clips im Internet klasse sind thumbsup.gif ), das Dauergequassel hat mich vor allem in Form von Quasselstrippe Deb genervt und obwohl Ray Wise dem Film erneut eine besondere Wuerze zu verleihen versteht, macht er allein den Film dennoch nicht unbedingt sehenswert.

"Night of the Living Deb" ist ein wenig wie relativ geschmackloses Fastfood fuer zwischendurch, was einfach nicht langanhaltend satt macht. So ist und bleibt es halt blos mal wieder eine weitere Zombie-Komoedie...

4/10 Adoptivsoehnen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Nach einer durchzechten Nacht wacht Deb (Maria Thayer) in der Wohnung des heißen Ryan (Michael Cassidy) auf. Für den war das Techtelmechtel allerdings ein großer Fehler und so will er Deb gleich wieder los werden und lässt sie alleine - und zwar mitten in einer ausgewachsene Zombie-Apokalypse. Und auf einmal müssen die beiden einander doch vertrauen, um zu überleben…
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/249057.html

[/Kritik]
FFF-Beschreibung:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Voilà – hier habt ihr die alljährlich heiß geliebte Zombie-Komödie. Als BRIDGET JONES-Variante mit Splatter-Einlagen, einer wundervoll peinlichen Hauptdarstellerin und dem schönsten Titel seit WASTING AWAY.

Filmriss mit Untoten! Für die tollpatschige Deb wird ein One-Night-Stand zum Horrortrip. Schlimm genug, im Bett des Traummannes Ryan aufzuwachen und keine Erinnerung zu haben, was genau eigentlich zwischen den beiden gelaufen ist. Noch peinlicher, wenn Mr. Right am Morgen danach nur eines will: Deb möglichst schnell loswerden und ohne Frühstück hinauskomplimentieren. Der Walk of Shame wird für die Abservierte jedoch noch ätzender als sie begreift, was in der Zwischenzeit außerhalb des Betts passiert ist. Über Nacht ist in dem Kaff die Zombieapokalypse ausgebrochen. Haben die beiden als vielleicht einzige Überlebende nun die Pflicht, durch Fortpflanzung den Fortbestand der Menschheit zu sichern? Debs Herz schlägt höher. Doch noch ist die Epidemie örtlich begrenzt und die Stadt zur Quarantänezone erklärt. Unter den weiteren Nichtinfizierten befinden sich Ryans zwielichtiger Vater (Ray Wise), sein schießwütiger Bruder und die zickige, aber optisch ziemlich perfekte Verlobte von Debs Flamme. Die Chance, Ryans Herz zu erobern scheint wesentlich geringer, als es an wütende Beißer zu verlieren.



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