Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten. |
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The green Inferno [FFFN2014] |
Geschrieben von: Sidschei am Sat, 31 October 2015, 06:55 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Green Inferno _OTitel_ The Green Inferno _Regisseur_ Eli Roth _Darsteller_ Lorenza Izzo, Ariel Levy, Daryl Sabara, Kirby Bliss Blanton, Magda Apanowicz, Sky Ferreira, Nicolás Martínez, Aaron Burns, Ignacia Allamand, Ramón Llao, Richard Burgi, Matías López, Antonieta Pari, Tatiana Panaifo, Percy Chumbe, Clara Vázquez, Eusebio Arenas, Sally Rose, Paul Norris, John Mark Allan, Mary Dunworth _Genre_ Adventure / Horror _Land_ Chile/USA _Jahr_ 2013 _Laenge_ 100 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/207698.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt2403021/ _FSK_ 18 _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Und gleich der naechste Eli Roth Film hinterher, der ebenfalls nach dem gewohnten Munster ablaeuft: Bevor der eigentliche Film erstmal seine Handlung *huestel* aufnimmt, duerfen wir uns mit Belanglosigkeiten rumschlagen, die einem ueberhaupt nicht fehlen wuerden, wenn man den Film einfach ab der Haelfte einschaltet. Auch wenn man "The Green Inferno" ausnahmsweise mal zu Gute halten kann, dass man hier ein bisschen was ueber die Personen kennenlernt, was fuer den weiteren Verlauf - auf Grund deren Wandlung - sogar mal von Nutzen ist und der Anfang nicht so uninteressant und zaeh ist, wie sonst bei Roth-Filmen ueblich. Wenn der Film dann seine eigentliche (Terror-)Handlung aufgreift, geht es auch richtig heftig zur Sache! Eli Roth nimmt kein Blatt vor den Mund - oder vor die Kameralinse - und haelt bedingungslos drauf, wenn die Opfer (nicht nur) in ihre Einzelteile zerlegt werden. Hierbei werden Szenen und Bilder gezeigt, bei denen andere Filme oftmals schon vorher wegschwenken und die der FSK bei der Bewertung der Schnittpunkte ganz sicherlich viel, viel Freude bereiten werden Erstaunlicherweise - oder besser: perverserweise? - muss ich auch noch sagen, dass Eli Roth hier seine Orgie in ganz schoen stilistischen Bilder zeigt, die man keinesfalls als billig oder Schund bezeichnen kann. "The green" Inferno kommt wirklich als gnadenloses Hochglanzmaterial auf den Bildschirm und war wirklich der erste Roth-Film, der mir so wirklich richtig Spaß gemacht hat! Sicherlich werden sich die Geister an diesem durch und durch sinnlosen Genuss stoeren Mir hat er (ausnahmsweise) mal gefallen, weil er sich auch aufs Wesentliche zu konzentrieren versteht und dadurch nicht mehr sein will, als er wirklich ist! 8/10 Promi-Dinner
[/Kritik] |