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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Firestarter (2022) |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 24 May 2022, 10:33 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Firestarter _OTitel_ Firestarter _Regisseur_ Keith Thomas _Genre_ Fantasy, Drama _Darsteller_ Zac Efron, Ryan Kiera Armstrong, Sydney Lemmon, Michael Greyeyes, Gloria Reuben, Kurtwood Smith, John Beasley, Tina Jung, Hannan Younis, Gavin Maciver-Wright, Jeremy Ferdman, Jamillah Ross, Morrissa Nicole, Sheila Boyd, Darrin Maharaj, Danny Waugh, Lanette Ware, Hunter Smalley, Isaac Murray, Nicholas Vilord, Vas Saranga, Shane Marriott, Moses Nyarko, Claire Armstrong, Neven Pajkic, David Sheridan, Miranda Millar, Xavier Lopez, Darryl Scheelar, Zion Forrest Lee, Patrick Kerton, A. Ross De St. Croix, Phi Huynh, Shannon McDonough _Land_ USA _Jahr_ 2022 _Laenge_ 94 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/255880.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1798632/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Immerhin: Es gibt schlimmere Remakes , auch wenn das Original hierzu mir persoenlich zwar gut gefallen hat, aber ja auch nicht unbedingt ein echtes Meisterwerk darstellt. Trotzdem bleiben bei der Neuauflage von Stephen Kings "Der Feuerteufel" irgendwie nicht so wirklich befriedigende Gefuehle zurueck. Fuer mich hat sich das ganze Teil so angefuehlt, als waere es der Pilot-Film eines neuen "X-Men"-Aufgusses, der in Zukunft weiter ausgeschlachtet wird. Abhaengig vom Erfolg werden wir wohl sehen, ob das passiert. Als Kinoserie bei den mauen Einnahmen also eher nicht Auch die schauspielerische Darbietung von Ryan Kiera Armstrong als Charlie hat mich irgendwie nicht so begeistern koennen. Obwohl ich anhand des Trailers dachte, sie macht ihre Sache ganz ordentlich, wirkte es dann in der Gesamtheit des Filmes irgendwie etwas lustlos (oder ueberfordert?), was sie auf die Leinwand brachte. Lustlos... ist eh irgendwie genau die Beschreibung, die fuer den Film fuer mich am besten passt: Zwar ordentlich gemacht wirkt das alls ein wenig hingeklatscht und halt durchgezogen, um ein paar Euro zu verdienen. Und obwohl man immer mal wieder versucht, die Charakter mit einer gewissen Tiefe zu fuellen, bleibt dies alles dennoch an der Oberflächigkeit des Seins kleben. Und so gibt sich auch die ganze Geschichte: Will was erzaehlen, scheitert aber irgendwie an sich selbst und den teils sprunghaften Entwicklungen des Erzaehlens. Auch hier hat man den Eindruck: Es passiert halt, weil es passieren muss. Positiv bleibt zu erwaehnen, dass der ehemalige Kinderstar Zac Efron seine Sache besser machte, als von mir erwartet. Dafuer war die Geheimdienst-Tussi im Gegenzug wirklich unfassbar schlecht Somit ist die Neuauflage von "Firestarter" ehrlich gesagt weniger, als ich erhofft hatte und ich bleibe dann eher bei der Empfehlung, sich das Original anzusehen, da kommt wirklich mehr rueber. "Firestarter" ist halt da, kann man popcornmaessig mal verzehren, vergisst ihn dann aber auch schnell wieder... 5/10 Feuerbaellen
[/Kritik] |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 26 May 2022, 08:48 |
Wie konnte ich das nur vergessen zu erwaehnen Ein echtes Highlight des Filmes ist und bleibt natuerlich der ueberwiegend richtig schoen klassische Score/Soundtrack von John Carpenter Auch wenn der teils mit etwas Moderne vermischt wurde, erzeugten mir die wohlbekannten und immer wieder gerne gehoerten, typischen Carpenter-klaenge richtige Gaensehaut Kann ein guter Grund sein, warum mir der Film unterm Strich dann besser gefallen hat, als er wirklich war |