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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Barbarian


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 19 February 2023, 12:14
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Barbarian
_OTitel_
Barbarian
_Regisseur_
Zach Cregger
_Darsteller_
Georgina Campbell, Bill Skarsgård, Justin Long, Matthew Patrick Davis, Richard Brake, Kurt Braunohler, Jaymes Butler, Sophie Sörensen, Rachel Fowler, J.R. Esposito, Kate Nichols, Kate Bosworth, Brooke Dillman, Sara Paxton, Will Greenberg, Derek Morse, Trevor Van Uden, Zach Cregger, Devina Vassileva, Kalina Stancheva, Julian Stanishkov
_Genre_
Horror, Mystery, Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
102
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/279104.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt15791034/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Mmmmmh. Das muss ein Film fuer anspruchsvolle Filmeseher sein, so wie er teilweise gelobt und mich regelrecht angewidert hat eek.gif Es ist mir wirklich voellig unklar, wie man an dieser filmischen Katastrophe ein gutes Endfazit ziehen kann nixweiss.gif

Handwerklich ist dieser Film durchaus gut und ansprechend gemacht, da gab es eigentlich nichts zu meckern. Aber inhaltlich... inhaltlich war "Barbarian" eine der groessten Katastrophen und handwerklichen Pfuschs, die ich seit sehr sehr langer Zeit mal wieder gesehen habe. Das haette vielleicht als Kurzfilm funktioniert. Aber 100 Minuten lang? rolleyes.gif

Das faengt schon damit an, dass die Einleitung der Personen nicht enden will. Ewig langes Blabla, ewig Langes, was den Film nicht weiter bringt, ewig Langes, was man auch einfach nicht braucht. Keiner hat was, Personen etwas einzufuehren oder sonst was, aber hier sind 90% der Zeit einfach nur strecken, strecken, strecken, um auf eine Laufzeit zu kommen.

Als ob das dann noch nicht genug waere, kommen auch zweifelhafte Umstaende mit dazu. Achtung, ab hier spoilert es ein kleines Bisschen... Ein komplett verfallenees Stadtviertel, in dem nur ein Haus anstaendig aussieht, gepflegt wird? Zweifelhaft, sehr sehr zweifelhaft ohno.gif Noch dazu, wenn der richtig arschlochmaessige Besitzer es dann auch noch verkaufen will. Ist klar, das wird reissende Abnehmer finden doof_.gif Wenn es dann sein muss, erscheint eine Person, die dann aber auhc wieder verschwindet, um die Opfer hilflos zurueck zu lassen. Und das Verhalten der Opfer... ne, darauf will ich im Weiteren gar nicht mehr drauf eingehen, das koennte eine Reunion von "Dumm und Dümmer" sein.

Den Gipfel erfaehrt der Film dann aber echt in seinem Ende, wenn wieder richtig drehbuchtechnische Dummheit herhalten muss, um Spannung zu erzeugen. Nein, nicht mehr mit mir, sowas strafe ich gnadenlos ab.

Schauspielerisch waltet der Film zwischen wirklich gut und unertraeglich daher, was den Spass nicht ansehbarer macht unterm Strich. Die egentliche Aufloesung mag dann wirklich nicht schlecht sein, sich dafuer aber ueber 80 Minuten lang dahinziehende Scheisse und Guelle anzuschauen, rechtfertigt das nicht kopfschuettel.gif

Ich war so stinkig und sauer auf den Film, dass ich ihm am liebsten mit einer -25/10 abstrafen wuerde, so eine dummdaemliche Katastrophe an Langeweile und Bloedheit hab ich echt schon lange nicht mehr gesehen und selbst der absolut billige Amateurstreifen "Don't fuck in the Woods" ist da besser anzusehen als dieses Machwerk.

0/10



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Tess (Georgina Campbell) reist für ein Vorstellungsgespräch nach Detroit. Da sie gut ausgeruht zu ihrem Termin erscheinen möchte, mietet sie sich eine Unterkunft vor Ort. Dort angekommen stellt sie fest, dass das Haus, das sie gemietet hat, bereits von einem Mann namens Keith (Bill Skarsgård) gebucht ist. Keith bietet ihr an, trotzdem da zu bleiben und das Haus mit ihr zu teilen. Obwohl Tess beschließt, sein Angebot anzunehmen, beginnt sie zu vermuten, dass in diesem Haus nicht alles so ist, wie es scheint. Doch am nächsten Tag ist Keith verschwunden und Tess geht zum Vorstellungsgespräch, das allerdings eine merkwürdige Wendung nimmt. Und als sei das nicht genug, wird sie auf dem Heimweg auch noch von einem mysteriösen Mann eindringlich davor gewarnt, sich in der Nähe des Hauses aufzuhalten, das sie gemietet hat. Total verängstigt rennt die junge Frau in das Haus und will sich im Keller verstecken, als sie eine grausame Entdeckung macht …

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/279104.html

[/Kritik]

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