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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Smile - Siehst du es auch?


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 27 December 2022, 12:04
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Smile - Siehst du es auch?
_OTitel_
Smile
_Regisseur_
Parker Finn
_Darsteller_
Sosie Bacon, Kyle Gallner, Jessie T. Usher, Robin Weigert, Caitlin Stasey, Kal Penn, Rob Morgan, Gillian Zinser, Judy Reyes, Jack Sochet, Nick Arapoglou, Perry Strong, Matthew Lamb, Dora Kiss, Meghan Brown Pratt, Jared Johnston, Ura Yoana Sánchez, Vanessa Cozart, Shu Q, Shevy Gutierrez, Sara Kapner, Steven Strickland, Kevin Keppy, Marti Matulis, Mezi Atwood, Irene Blackman, Brandon Brigman, Setty Brosevelt, ...
_Genre_
Horror, Mystery, Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
115
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/304967.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt15474916/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Warum schaue ich einen Film an, wenn ich schon den Trailer absolut nicht ansprechend fand? ohno.gif Weil ich wohl irgendwie, gerade bei Genrefilmen, immer den Drang habe, mir ein eigenes Bild zu machen gruebel.gif Vor allem bei solchen seltsamen Kritikerlieblingen...

Leider war der Film aber keinen Deut besser, wie ich es schon aus dem Trailer heraus dachte: Troege wie die Pest wollte ich ihm andauernd einen Besen auf den Popo klopfen und sagen: Nun mach schon endlich hinne! Die Hauptdarstellerin war fuer mich persoenlich eine Unertraeglichkeit, sie war mir einfach nur unsympathisch, und die Story haette man in ihrer Einfachkeit kaum verkopfter erzaehlen koennen rolleyes.gif

Was an diesem Film schockierend und/oder sogar spannend sein soll, erschliesst sich mir in keinerster Art und Weise. Vor allem weil er sich gerade in einem Punkt einfach unglaubbar macht: Eine Therapeutin, die selbst eine Therapeutin braucht. Meine Fresse, gehts noch 'komplizierter'? Natuerlich ist man klar, was man damit erreichen wollte: Die Frage, ob das nun alles Eingebildet und die Tussi selbst einen an der Schachtel hat. Nur leider funktioniert das in der Klarheit der dargebotenen Geschichte nun einfach nicht, weil es einfach klar ist. Dann muss natuerlich noch eine sich selbstgemordete Mutter hinzukommen, um den eh schon viel zu langen Film noch mehr aufzublaehen, aber nichts zum eigentlichen Thema und der Spannung beizutragen.

Es gibt genuegend Beispiele, wo mit dem Wahnsinn von 'Normalos' gespielt wird und die das auch spannend zu erzaehlen verstehen, ohne so eine verkopfte Scheisse noch mit einbringen zu muessen. Auch wenn nicht mein persoenlicher Favorit, so zeigt aber "Shining" in bester Manier, was "Smile" alles von vorne bis hinten falsch und schlecht macht. Man kann nicht mit dem Wahnsinn spielen, wenn man den Wahnsinn selbst unterstellt. Vor allem dann nicht, wenn der Film auch noch unnoetigerweise versucht, mit nicht vorhandenen Wahnvorstellung permanent Horror und Spannung zu erzeugen. Das mag einmal klappen, aber nicht in dieser Wiederholungsfrequenz meinung.gif

Sorry, das war alles einfach nur schrottig, schlecht und vor allem durch und durch langweilig. Durch die gewollte Verkomplizierung der Geschichte erreicht "Smile" am Ende seiner Gewoehnlichkeit eben nur eines: Enttaeuschte Gesichter und Langeweile. Dass dann am Ende noch ein optischer Schocker kommt, reist da spaetestens mit dem so dermassen gewoehnlichem wie zu erwartendem Ende auch nichts mehr raus.

Möchtegernfilm, der wirklich nix konnte.

2/10 Psychologen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Die Psychiaterin Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) musste den grausamen Selbstmord ihrer Patientin mitansehen. Als wäre diese Tatsache allein nicht schon traumatisierend genug, erlebt die junge Frau nach diesem Ereignis immer wieder unheimliche Dinge, die sich einfach nicht erklären lassen. Überall sieht sie plötzlich Menschen, die sie mit einem ganz und gar angsteinflößenden Lächeln anschauen. Niemand außer ihr scheint dieses Phänomen sonst zu bemerken. Verfällt Rose langsam dem Wahnsinn Bei ihren Nachforschungen stößt die Psychiaterin auf weitere Opfer, die fast alle nicht mehr als eine Woche überlebt haben, nachdem sie das Grinsen gesehen haben. Die Uhr läuft immer stärker gegen Rose und mehr und mehr ist sie der Überzeugung, dass ein Fluch auf ihr lastet, den sie nur besiegen kann, wenn sie sich weit zurück in ihre eigene Vergangenheit begibt...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/304967.html

[/Kritik]

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