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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Castle Freak (2020) |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 03 January 2021, 13:02 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Castle Freak _OTitel_ Castle Freak _Regisseur_ Tate Steinsiek _Darsteller_ Clair Catherine, Kika Magalhães, Jake Horowitz, Emily Sweet, Genti Kame, Klodian Hoxha, Omar Shariff Brunson Jr., Chris Galust, Klodjana Keco, Elisha Pratt _Genre_ Horror _Land_ USA _Jahr_ 2020 _Laenge_ 106 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/288323.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt10701458/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Remake eines Stuart Gordon Filmes aus dem Jahre 1995, den ich erstaunlicherweise jedoch (bisher) nicht gesehen habe. Das Remake aber macht seine Sache erstmal verdammt gut: Stimmige Erzaehlung, dichtes Umfeld, ein Hauch von Geheimnisvollem begleidet unsere gut agierenden Darsteller in der filmischen Einfuehrung der Fakten und Personen. Das macht Spaß, das ist gut gelungen, erzeugt eine hochwertige Atmosphaere und die Bereitschaft, viele viele Punkte fuer diesen Film zu vergeben Doch dann... lahmt dieser mit seinen 106 Minuten viiiiiiiel zu lang geratene Film vor sich hin, dass man die naechsten 30 bis 40 Minuten bald keine Lust mehr hat, diesen nun mit den zusaetzlich hinzugekommenen Personen garnierten Quatsch an nun ploetzlich typisch pubertierenden Gruppen-Idioten weiter anzusehen. Wie kann man einen bisher so stimmigen Film dann nur so dermassen an die Wand fahren Da dies nicht enden wollend erschien und die neu eingefuehrten Charaktere so dumm wie daemlich und teils auch wirklich nutzlos (und schlecht agierend) waren, drueckte irgendwann mein Finger auf die Fernbedienung, bis das Ende des Filmes eingeleitet wurde. Dies war dann mehr als In seiner zeitlichen Kuerze haut "Castle Freak" hier dann kurz abartig widerliche (positiv gemeint ) Dinge auf den Bildschirm, die einem mit dem dann voellig unerwartet daherkommendem Abspann in Mitten des Geschehens wirklich mit offenem Mund zurueck zu lassen verstehen Schade, wirklich schade. "Castle Freak" haette in der oberen Liga mitspielen koennen, wenn man die Laufzeit gestreckt und diese so dermassen unnoetigen wie kaugummiartigen 30 bis 40 Minuten im Mittelteil gestrafft und den Film auf eine Lauflaenge von maximal 80 bis 85 Minuten gestreckt haette. So verbleibt ein sehr fadern Beigeschmack, den ich aber unterm Strich ob der guten Elemente und des wirklich selten so gesehenen Endes noch mit: 6/10 roten Kleidern bewerte.
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