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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Texas Chainsaw Massacre (2022)


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 26 May 2022, 08:46
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Texas Chainsaw Massacre
_OTitel_
Texas Chainsaw Massacre
_Regisseur_
David Blue Garcia
_Darsteller_
Sarah Yarkin, Elsie Fisher, Mark Burnham, Jacob Latimore, Moe Dunford, Olwen Fouéré, Jessica Allain, Nell Hudson, Alice Krige, William Hope, Jolyon Coy, Sam Douglas, John Larroquette
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
83
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/279232.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11755740/
_GesehenAls_
Englische OV
_Genre_
Horror
[/Filmdetails]
Ich hab ja schon Bauchweh bekommen, als das erste Wort in der Inhaltsangabe 'Influencerin' war eek.gif Aber gluecklicherweise tut das in diesem Film mal keinen Abbruch und das Influencer-Gedöns erspart einem Selfies, mega dumme Menschen (was trotzdem nicht vor typischen Horror-Film-Fehlentscheidungen schützt rolleyes.gif) und sonstigem Kram, der sonst mit sowas einherzugehen versteht...

"Halloween" hat es vorgemacht, "Texas Chainsaw Massacre" macht es nach: Ignoriere alles, was nach dem ersten Teil noch auf deie Leinwand gebracht wurde und mache Jahrzehnte danach eine direkte Fortsetzung des ersten Teiles. Und was bei "Halloween" richtig gut funktioniert hat, funktionierte zu grossen Teilen auch bei dieser Fortsetzung/Reboot eines Horror-Klassikers smile.gif

"Texas Chainsaw Massacre" versprueht einen herrlichen 80er Jahre Charme, sowohl in Sachen Optik als auch in Sachen Erzaehlweise. Das mag den heutigen jugendlichen weniger Gefallen, alten Hasen wie mir treibt es die Freudentraenen ins Gesicht zwinker.gif Die Grundlage der Story ist erstaunlicherweise gut durchdacht und auch der Kill-Faktor ist in Sachen blutige Praesentation erstaunlich hoch und spassbringend.

Also eigentlich alles gut fuer eine 9er oder gar 10er Wertung? Leider nicht cryingTears.gif Irgendwann verliert "Texas Chainsaw Massacre" echt seine Spur. Wenn Leatherface in den Bus steigt, sind zwar die Kommentare der Instagram- und Co- Community echt witzig, aber es entbehrt jeglicher Grundlage, dies in einen recht ernsthaft praesentierten Horrorfilm zu integrieren und fuehrt ihn leider ins Laecherliche.

Auch danach sind die Entscheidungen so manches Opfers leider mehr als fragwuerdig und stehen kurz vor der Kante komplett ins Laecherliche abzudriften und sogar zu nerven. So traegt auch die Freude ueber das Widersehen alter Ueberlebender so manchen nicht nur blutigen Fleck, der einen gewissen Schatten auf Grund von bloeden wie unnoetigen Uebertriebenheiten auf der Sehfreude hinterlassen kann.

Aendert aber unterm Strich nur wenig daran: "Texas Chainsaw Massacre" ist bis auf einige Punkte eine perfekte Wiederbelebung des klassischen 80er-Jahre Horrorfiloms in der Neuzeit und macht zumindest ueberwiegend richtig Spaß anzusehen thumbsup.gif Zumindest eben fuer die, die mit dem Original aufgewachsen sind.

Nicht Alles, aber Vieles richtig gemacht smile.gif

7/10 Bus-Partys



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Influencerin Melody (Sarah Yarkin) macht sich zusammen mit ihrer kleinen Schwester Lila (Elsie Fisher) sowie ihren Freunden Dante (Jacob Latimore) und Ruth (Nell Hudson) auf den Weg in die weit abgelegene und fast ausgestorbene Stadt Harlow. Die Gruppe ist fest davon überzeugt, dass sie der texanischen Geisterstadt neues Leben einhauchen können. Doch sie ahnen nicht, an welchen Ort sie da gekommen sind. Denn hier trieb vor 50 Jahren der berüchtigte Serienkiller Leatherface sein Unwesen und hat die sorgfältig von der Außenwelt abgeschirmte Welt seitdem nie aus seinen blutigen Griffen gelassen. Doch mit der Ankunft der Neulinge ist es für ihn Zeit, aus seinem Versteck zu kommen und wieder zu töten. Wenn sie überleben wollen, brauchen Melody und Co. Hilfe – zum Beispiel von Sally Hardesty (Olwen Fouéré), die als Einzige das berüchtigte Massaker von 1973 überlebt habt. Und Sally ist nur zu gewillt, den Kampf aufzunehmen. Denn sie dürstet nach Rache...

Direkte Fortsetzung zu Tobe Hoopers Horror-Meilenstein „Blutgericht in Texas“ aus dem Jahre 1974.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/279232.html

[/Kritik]

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