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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Collide


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 21 January 2017, 07:25
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Collide
_OTitel_
Collide
_Regisseur_
Eran Creevy
_Darsteller_
Nicholas Hoult, Felicity Jones, Anthony Hopkins, Ben Kingsley, Marwan Kenzari, Aleksandar Jovanovic, Christian Rubeck, Erdal Yildiz, Clemens Schick, Johnny Palmiero, Ben Hecker, Joachim Król, Markus Klauk, Michael Epp, Christina Hecke, Lara Melina Siebertz, Nadia Hilker, Thomas Binder, Lindsey Elizabeth, Josh Gotto, Martin Hentschel
_Genre_
Action / Thriller
_Land_
UK/Germany
_Jahr_
2016
_Laenge_
99 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/220316.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2126235/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Anthony Hopkins ist nun definitiv kein Name, bei dem Desinteresse aufkommt. Gemeinsam mit Ben Kingsley ein Namensduo, welches mein Interesse gleich doppelt erweckt. Und bei Felicity Jones in blond schaue ich, zumindest optisch floet.gif , definitiv auch nicht weg. Wenn dann die englische Beschreibung noch was von 'German Autobahn' erzaehlt, wandert der Film in meinen Player...

...und wenn dann der Abspann laeuft, dann muss ich mich schon fragen, warum ausgerechnet bei diesem mit 30 Millionen budgetierten Machwerk, wobei die meiste Kohle wohl fuer das Gehalt der beiden grossen (amerikanischen Namen) draufgegangen zu sein scheint, die deutsche Filmfoerderung ihre Kohle zur Verfuegung gestellt hat blink.gif

Nun, ich will den Film nun definitiv nicht als schlecht bezeichnen kopfschuettel.gif Aber gut ist halt definitiv auch was anderes und unterm Strich muss ich dann einfach sagen, dass wirklich viele Folgen von "Alarm von Cobra 11" definitiv mehr Autobahn-Action, Auto-Crashs, Spannung und sogar Story zu bieten haben. Und das ist unterm Strich dann doch schon ein eher etwas vernichtendes Urteil fuer einen unterm Strich zwar kurzweiligen, aber halt auch recht unspektakulaeren und teils zur Langeweile neigenden Film. Wirklich viel oder tolle Action, welche man bei einem Film der auf der german Autobahn bei dem Budget spielt, hat "Collide" halt wirklich nicht zu bieten.

Darstellerisch und in Sachen Realisation will ich ihm gar nicht so viel vorwerfen. Nur irgendwie hat man halt auch den Eindruck, dass sowohl Anthony Hopkins als auch Ben Kingsley hier ihre Arbeit nur des Geldes wegen verrichten, bringen sie zwar eine sollide, aber lange nicht ueberragende Leistung auf die Mattscheibe. Ben Kingsley tu ich hier eventuell etwas unrecht, denn er spielt seine Rolle als Türke (?!?) wohl definitiv nicht schlecht und durchaus exzentrisch, aber ich fand sie in ihrer Auslegung, gerade fuer ihn, eben einfach nur scheisse integriert.

Unterm Strich bekommt man hier also ein zwar nicht schlechtes, aber relativ belangloses Filmchen praesentiert, bei dem die deutschen Foerdergelder meiner Meinung nach wohl eher in den Gulli denn in eine lohnende Investition investiert wurden. Bei weltweiten Kinokasseneinnahmen von gerade mal 2.5 Millionen US-Dollar Ende Dezember 2016 wird man da wohl nichts mehr reisen, auch wenn der Film erst im Februar in den USA vceroeffentlicht wird.

Diese Produktion der Filmschmiede 'Autobahn Redux LLC' passt in die RTL2-22-Uhr-Schiene. Fuer wirklich mehr taugt er nicht wirklich...

5/10 LKW-Anhaengern



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Um das Geld für die lebensrettende Operation seiner Freundin Juliette (Felicity Jones) aufzutreiben, lässt sich der junge Amerikaner Casey (Nicholas Hoult) auf einen üblen, aber sehr lukrativen Deal mit dem exzentrischen Dealer Geran (Ben Kingsley) ein. Casey glaubt, er müsse nur einen einfachen Auftrag sauber über die Bühne bringen, doch unerwartet findet er sich inmitten eines Schmugglerkrieges zwischen Geran und dem skrupellosen Drogenboss Hagen Kahl (Anthony Hopkins) wieder – und Casey hat das im Kofferraum, was beide Parteien wollen: fünf Millionen Euro Drogengeld. Es kommt zu einer atemberaubenden Hetzjagd über die Autobahnen der Bundesrepublik Deutschland, bei der Casey seinen Verfolgern immer eine knappe Wagenlänge voraus ist – bis Hagen Kahl herausfindet, wie er den jungen Mann bremsen kann.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/220316.html

[/Kritik]

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