Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Red Machine - Hunt or Be Hunted / Grizzly


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 23 March 2016, 08:53
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Red Machine - Hunt or Be Hunted
_OTitel_
Grizzly / Into the Grizzly Maze
_Regisseur_
David Hackl
_Darsteller_
James Marsden, Thomas Jane, Billy Bob Thornton, Piper Perabo, Scott Glenn, Michaela McManus, Billy Bob Thornton, Adam Beach, Kelly Curran, Reese Alexander, Luisa D'Oliveira, Sean Owen Roberts, Bill Croft, Mariel Belanger, Mark Acheson, Michael Jonsson, Patrick Sabongui, Garry Chalk, Alvin Sanders, Sarah Desjardins, Carson Reaume, Seth Isaac Johnson
_Genre_
Action / Horror / Thriller
_Land_
USA/Canada
_Jahr_
2015
_Laenge_
94 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/201809.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1694021/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Erstmal das Positive vorweg: Die Baerenaufnahmen sind um laengen gelungener als dieser so hochgelobte, in meinen Augen aber mega laecherliche Kampf in "The Revenant", auch wenn am Schlusskampf man dann - vor allem und wie fast immer beim Feuer - man einige Schwaechen auch hier erkennen kann.
Und auch die Besetzungsliste der Hauptdarsteller ist alles andere als NoName und weiss daher zumindest nicht in Laien-Bereiche abzufallen. Allerdings wirken gerade die namhafter Darsteller teilweise etwas unmotiviert, so dass man sich schon die Frage stellen muss, was die Amibitionen der Teilnahme an diesem Film waren. Vor allem der einfach immer irgendwie ploetzlich wieder da seiende Billy Bob Thornton wirkt eher unfreiwillig komisch als hoch motiviert, traegt aber gerade dadurch auch ein wenig zur positiven Erheiterung bei.

Der Film selbst wandelt ansonsten auf angemessenem, normalem Weg seine Pfade, laesst wirkliche Hoehepunkte vermissen, weist aber auch keine unertraeglichen Schwaechen auf. Wenn man die in diesem Genre ueblichen und hier ebenfalls alle - wenn auch noch moderat - abgehandelten Genre-Fehler mit einem zugedrueckten Auge uebersehen kann, bekommt man eine einfach adäquat Unterhaltung geboten, die weder nach oben noch wirklich nach unten auszuschlagen versteht und echte Hoehepunkte dadurch halt (leider) auch vermissen laesst. Warum die Truppe allerdings den zeitlich wesentlich laengeren und Tage uebergreifenden Weg nach Vorne waehlt, und nicht - wie im Film suggeriert nur wenige Stunden dauernd - den Weg zurueck einschlaegt, bleibt trotz rudimentaerer Erklaerung im Film einfach die groesste Schwaeche des ganzen Projektes. Aber irgendwie musste man halt die Konfrontation mit dem Baeren herbeifuehren biggrin.gif

Ansehbarer, kleiner Tier-Thriller, den man auf RTL2 um 22:15 durchaus mal anschauen kann, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat.

5/10 Bärenpfoten

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

In den abgeschiedenen Wäldern Alaskas häufen sich grausame Zwischenfälle. Der örtliche Sheriff Beckett (Thomas Jane) wird in jüngster Vergangenheit ständig mit übel zugerichteten Leichenfunden konfrontiert. Alle Spuren deuten darauf hin, dass ein Bär sein Unwesen in den Wäldern treibt. Als sein jüngerer Bruder Rowan (James Marsden) nun vorhat, in dem Waldgebiet eine Suche nach einem kürzlich verschollenen Freund durchzuführen, ist Beckett alles andere als begeistert. Widerwillig schließt er sich mit seinem Bruder zusammen, um eine Bergungsmission in das heilige Territorium des "Grizzly Maze" zu starten. Verkompliziert wird die Lage auch noch, weil Becketts nichtsahnende Frau Michelle (Piper Perabo) ebenfalls in den Wäldern umherstreift. Immer tiefer dringen die eigentlich zerstrittenen Brüder in die Wildnis ein und ahnen dabei nicht, dass der Killerbär, der Geschmack an Menschenfleisch gefunden hat, ihnen ganz dicht auf den Fersen ist. Bald werden die Jäger selbst zu Gejagten.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/201809.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)