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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Demonic [FFF2015]


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 22 August 2015, 09:09
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Demonic
_OTitel_
Demonic
_Regisseur_
Will Canon
_Darsteller_
Maria Bello (Dr. Elizabeth Klein), Frank Grillo (Detective Mark Lewis), Cody Horn (Michelle), Dustin Milligan (John), Megan Park (Jules), Scott Mechlowicz (Bryan), Aaron Yoo (Donnie), Alex Goode (Sam), Ashton Leigh (Sara Mathews), Terence Rosemore (Jenkins), Jesse Steccato (Peter), Meyer DeLeeuw (Henry), Griff Furst (Reeves), Tyson Sullivan (Luke Elton), Jon Arthur (Police Officer Best), Christopher Berry (EMT #2), Kara Bowman (EMT #1), Joseph Randy Causin (Convenience Store Locals), Dave Davis (Tech 1), Darryl Harvey (Deputy Sheriff), Indigo (EMT #3)
_Genre_
Horror / Thriller
_Land_
USA/UK
_Jahr_
2015
_Laenge_
83 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/191670.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1841642/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Haunted House Filme bieten nicht sonderlich viel Moeglichkeiten, das Sub-Genre in sich zu variieren oder mit noch nicht gesehenem zu versehen. Und wenn man "Demonic" unbedingt einen Vorwurf machen moechte, dann kann dieser wohl an erster Stelle stehen. Denn rein inhaltlich versteht auch dieser Film nicht zwingend, die verspukten Haeuser zu revolutionieren.

Aber dennoch gibt sich das von James Wan praesentiert wie produzierte Filmchen nicht nur sehr geschmeidig, sondern eben auch doch ein bisschen anders. Anders vor allem in seiner sich auf 2 Zeitschienen ablaufenden wie auch eher etwas ruhigeren Praesentation.

Mir hat das hier gewaehlte Erzaehlprinzip der 2 Ebenen, welches an sich mit dem Ende seinen Anfang findet, sehr gut gefallen und auch die Art und Weise wie die geschehene Vergangenheit sich mit der polizeiermittelnden Gegenwart verzahnt konnte mein persoenliches Gefallen finden.

Wie gesagt erzaehlt die Geschichte wenig Neues, koennte sogar fast schon als unspektakulaer bezeichnet werden, gibt sich "Demonic" eher ruhig erzaehlt mit verhaeltnismaessig wenigen Schockmomenten zufrieden. Was sicherlich viele stoeren und gegebenenfalls langweilen koennte, verstand mir zu gefallen und konnte wohlwollende Stimmung erzeugen. Gepaart mit einem so sicherlich nicht zu erwartendem Ende bot mir "Demonic" keine aussergewoehnliche, aber dennoch angemessene Subgenre-Unterhaltung.

Bei meiner Wertung schwanke ich zwischen 6 und 7 Punkte, neige bei der Endwertung dann zu den eventuell doch ganz leicht zu hochgegriffenen: 7/10 Fluren

PS: Wie die Macher vom FFF allerdings auf die Idee gekommen sind, diesen Film als "Bloody" zu kennzeichnen, das bleibt mir ehrlich gesagt ein kleines Raetsel... aber das ist ja in diesem Zusammenhang nicht das erste Mal so *g*

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Louisiana: Polizeiermittler Mark Lewis (Frank Grillo) wird nachts in das berüchtigte Livingston House gerufen, wo sich ihm ein schrecklicher Anblick bietet. Eine Gruppe Studenten ist Opfer eines furchtbaren Massakers geworden, bei dem fünf der insgesamt sechs Freunde ums Leben gekommen sind. John (Dustin Milligan) ist der einzige Überlebende und steht unter Schock. Gemeinsam mit der Polizei-Psychologin Dr. Elizabeth Klein (Maria Bello) verhört Mark den jungen Mann, um herauszufinden, was in der Nacht vorgefallen ist. Sie erfahren, dass John gemeinsam mit seiner schwangeren Freundin Michelle (Cody Horn), Bryan (Scott Mechlowicz), Jules (Megan Park), Donnie (Aaron Yoo ) und Sam (Alex Goode ) eine Séance durchgeführt hat, um mit der Geisterwelt in Kontakt zu treten und einer über 20 Jahre zurückliegenden Mordserie auf den Grund gehen, bei der in dem Haus mehrere Menschen getötet wurden.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/191670.html

















FFF-Beschreibung:
Spoiler:
„Please be alive! Please be alive!“, ist das Einzige was die Polizei zu Beginn aus John herausbekommt. Gerade erst hat sie ihn als einzigen berlebenden aus dem alten Livingston-Haus gezogen. Drinnen liegen noch seine Freunde – alle brutal ermordet. Was hatte die Gruppe in dem alten Haus zu suchen? Was ist in der Nacht geschehen? Und wo ist Johns Freundin Michelle, um die er sich so Sorgen macht?


Mit DEMONIC kehrt Regisseur Will Canon nach seinem Erstling BROTHERHOOD erneut zum Fantasy Filmfest zurück und beweist, dass es dem Haunted House-Horror noch eine ganze Reihe Schrecken abzugewinnen gibt. Denn es ist das „Haunted House“, dass die ganzen Leichen zu verantworten hat – zumindest wenn man Johns Geschichte glaubt. Der wird noch am Ort des Geschehens von Maria Bello (als taffe Polizeipsychologin Elizabeth) und Frank Grillo in die Mangel genommen und soll dabei helfen, das mysteriöse Blutbad aufzuklären. Doch während John die Geschehnisse der letzten Tage Revue passieren lässt, stoßen die Ermittler auf mehr und mehr Dinge, die sie sich nicht erklären können und ein ähnlicher Mordfall, der Jahre zurückliegt kommt wieder an die Oberfläche. Als die Verschwundene dann wieder auftaucht, erscheint John‘s Sorge um Michelle in ganz neuem Licht.
 



[/Kritik]

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