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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Run


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 21 June 2021, 17:11
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Run
_OTitel_
Run
_Regisseur_
Aneesh Chaganty
_Darsteller_
Sarah Paulson, Kiera Allen, Sara Sohn, Pat Healy, Erik Athavale, BJ Harrison, Sharon Bajer, Onalee Ames, Joanne Rodriguez, Ernie Foort, Bradley Sawatzky, Cory Wojcik, Tony Revolori
_Genre_
Mystery / Thriller
_Land_
USA, Canada
_Jahr_
2020
_Laenge_
90 min
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt8633478/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Muttergluccke und behindertes Kind. Genau kein Thema zahn.gif, den Film hab ich nicht mal in die naehere Auswahl zur Sichtung genommen. Bis mir von jemandem mit an sich gutem Filmgeschmack gesagt wurde, ich solle ich ansehen. Ok, dann eben doch...

...und ja, am Ende muss ich sagen: "Run" war durchaus nicht gewoehnlich und hatte etwas zu bieten, wenn auch mit einigen Schwaechen garniert.

So verstand "Run" es nicht wirklich, ueberraschende Akzente zu setzen. Alles was geschah, wurde an sich schon im Vorfeld angekuendigt und war dadurch keine Ueberraschung mehr. Ob dies nun relevant ist, laesst sich streiten. Ob das so gewollt war, weiss ich nicht. Aber es hat halt ein wenig die Spannung genommen, auch wenn der Film durchaus verstand dennoch damit umzugehen und in seiner Art und Weise der Erzaehlung zu ueberzeugen.

Sarah Paulson in der Rolle der Mutter ist mir ziemlich auf den Nerv gegangen. Viel schauspielerisches Talent konnte ich da einfach nicht erkennen, bei dem staendig gleichem Blick und dahergeschlappe nixweiss.gif

Der Film waere mit einer Laufzeit von 45 bis 60 Minuten definitiv besser gewesen.

Ok, wenn ich viel meckere und den Film trotzdem gar nicht so schlecht fand, ists meckern auf hohem Niveau *g Wenn man gerade nichts anderes zur Hand hat, kann man "Run" naemlich durchaus ansehen thumbsup.gif

6/10 Pillen



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Man sagt, man kann der Liebe einer Mutter niemals entkommen, aber für Chloe (Kiera Allen) ist das kein Trost – es ist eine Bedrohung. Die Beziehung zwischen ihr und ihrer Mutter Diane (Sarah Paulson) hat etwas Unnatürliches, sogar Unheimliches. Diane hat ihre als Frühchen und mit zahlreichen Krankheiten und Behinderungen geborene Tochter völlig isoliert großgezogen und zu Hause unterrichtet. Doch es gibt Geheimnisse, die Chloe erst jetzt als Teenagerin zu realisieren beginnt, wo die angehende Ingenieurin kurz davor steht, aufs College zu gehen. Schon bald stellt Chloe in Frage, wer ihre Mutter wirklich ist. Doch Diane merkt schon bald, dass ihre Tochter ihr auf die Schliche gekommen ist und wird alles dafür tun, dass Chloe auch weiterhin bei ihr bleibt, wo sie sich um sie kümmern kann...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/265479.html

[/Kritik]

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